Sehr geehrte Frau Orltleb, werden sie sich gegen ein Sexkaufverbot auch in Zukunft einsetzen ?
Sehr geehrte Frau Ortleb, der Evualiationsbericht zum Thema Sexarbeit liegt seit ende Julie vor, die Ergrbnisse sehen Verbesserungen der Situatsion von Sexarbeiterinnen dourch das ProstG seit 2017, und sieht kein Anlass zum NM im Gegenteil, aussderm weißt die Studie drauf hin, dass das Thema nicht nicht Moralisch Ideologisch angegangen werden sollte, ein Sexkaufverbot wie es Sisters fordern oder der Union ist für viele Sexarbeiterinnen und, Betroffenden unerträglich, ein Verbot würde vielen die Arbeitsplätze weggenehmen, und die Selbstbestimmung ihrer Berufswahl, auch würde eine Freierbestrafung es quasi unmöglich machen für Sexarbeiterinnen Geld zu verdienen, genauso würde die Illegalität dazu führen dass Sexarbeitrinnen nur noch schwer erreicht werden.
Ich habe mit manchen Sexarbeitrinnen gesprochen und, viele möchten dieses Verbot nicht und, die wo von einem NM wissen haben Angst um ihrer Existens.
Über eine Antwort ihrerseits wäre ich ihnen sehr verbunden.
Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für ihre Anfrage.
Ich werde mich weiterhin für Verbesserungen der Situation von in der Prostitution tätigen Menschen einsetzen. Grundlage hierfür muss das Prostituiertenschutzgesetz sein. Die Evaluationsergebnisse liegen uns seit dem Sommer vor und sie zeigen, dass das Gesetz funktioniert. Die ExpertInnen-Kommission wird bis Jahresende Vorschläge machen, an welchen Stellen das Prostituiertenschutzgesetz weiterentwickelt werden kann.
Es irritiert mich, dass zum jetzigen Zeitpunkt seitens der Union eine Diskussion über das Nordische Modell losgetreten wird.
Ein Modell, welches die SPD ablehnt.
Mit freundlichen Grüßen
Josephine Ortleb
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