Wollen Sie Ihre Aussage es "sei klar, dass man Israel völkerrechtswidriges Verhalten nicht vorwerfen kann", nicht noch einmal überdenken?
Sehr geehrter Herr Wadephul,
Ihrer Aussage stehen 11 Wochen Blockade humanitärer Lieferungen nach Gaza / gezielter Einsatz von Hunger als Kriegswaffe, die Zerstörung lebensnotwendiger Infrastruktur (Krankenhäuser), das Spiel mit Szenarien ethnischer Säuberung, die Vertreibung der Zivilbevölkerung [https://www.deutschlandfunk.de/kommentar-zu-israels-grossoffensive-in-gaza-hilfslieferungen-als-augenwischerei-100.html], das gezielte Töten palästinensischer Kinder [https://www.theguardian.com/world/2024/apr/02/gaza-palestinian-children-killed-idf-israel-war] und JournalistInnen entgegen. Gerade vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte wäre eine besondere Selsibilität gegenüber Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen, dem menschenverachtenden Agieren einer rechtsradikalen Regierung angebracht.