Frage an Johann Wadephul von Rolf B. bezüglich Lobbyismus & Transparenz
Moin Herr Wadepuhl!
Deutschland steht vor einer der spannendsten Bundestagswahlen. Für das Gebiet, in dem ich wohne, bewerben Sie sich um ein Bundestagsmandat. Als Wähler möchte ich Ihnen – wie auch Ihren Mitbewerbern – auf diesem Wege die Frage stellen:
Halten Sie es für denkbar, den Lobbyismus einzuschränken bzw. transparent zu machen?
Nette Grüße aus Rendsburg
Ihr Rolf Burzlaff
Weitere Fragen an Johann Wadephul

Wir müssen uns die Frage stellen, wie wir mit dem immer weiteren Erstarken der AfD umgehen. Dabei wird es der AfD nur weiter helfen, wenn wir ihnen weiterhin die Opferrolle geben, auf die sie mittlerweile ihr politisches Konzept aufgebaut hat. Die politische und inhaltliche Auseinandersetzung ist stattdessen der geeignete Weg, um die AfD zu stellen.

Ich werde mich als direkt gewählter Vertreter meines Wahlkreises für eine Verbesserung der Verkehrssituation einsetzen

Ich stimme Ihnen zu, dass wir wieder mehr in die Sanierung unserer Infrastruktur investieren müssen. In meinen Augen ist es jedoch der falsche Ansatz, hierfür pauschal Mittel für den Straßenneubau zu streichen.

In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben wir ausführlich und sachlich über den in der letzten Legislaturperiode avisierten Gruppenantrag diskutiert, der auf die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD abzielt und dabei sowohl die Rechtslage als auch den politischen Kontext fundiert und ausführlich abgewogen. Die überragende Mehrheit unserer Fraktion hat sich anschließend gegen einen Beitritt zum Gruppenantrag zur Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD entschieden.