Frage an Joachim Poß von Dieter G. bezüglich Recht
Sehr geehrter Her Poß!
Bei Ihrer Antwort auf meine Frage habe ich den Eindruck, dass Sie an Bodenhaftung verloren haben und ziemlich realitätsfremd sind. Bekommen Sie denn gar nicht mit, wieviele Mitglieder nach der AGENDA 2010 zutiefst enttäuscht die SPD verlassen haben, und wieviele von ihnen sich in ihrer Suche nach einer Alternative zur MLPD hinbewegen?
Wer sich über die Politik und die Ziele der MLPD informieren will, kann das viel besser als über den Verfassungsschutz im Internet unter www.mlpd.de und über das Nachrichtenmagazin der Roten Fahne www.rf-news.de machen.
Abschließend noch eine Frage an Sie: finden Sie eigentlich den Verfassungsschutzbericht seriös, finden Sie die immer unverschämteren Methoden der Schlapphüte zur Bespitzelung immer breiterer Teile der Bevölkerung richtig?
Sehr geehrter Herr Grünwald,
Ihr Stil ist bezeichnend für das Vorgehen der MLPD: Genauso wie Sie und ihre Parteifreunde versuchen, die Teilnehmer der "Montagsdemonstrationen" vor den Karren der MLPD zu spannen, missbrauchen Sie jetzt dieses Internetforum, um für Ihre Splittergruppe zu agitieren. Wenn Sie der Zugkraft Ihres MLPD-Spitzenkandidaten vertrauen würden, hätten Sie Ihre Internet-Links ja auch dort ausbringen können. Statt weiterhin anderen Kandidaten Suggestivfragen zu stellen, könnten Sie vielleicht Ihrem MLPD-Spitzenkandidaten bei der Beantwortung der Fragen helfen, die ihm vor einiger Zeit gestellt worden sind?
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Poß
Weitere Fragen an Joachim Poß
(...) Allerdings sind die Regulierung und die Aufsicht davon nicht berührt. Ob der Kaufinteressent aus Deutschland nun die britische Firma ansprechen muss, um seine Order auszuführen oder das bei der Deutschen Börse AG machen kann, ist rechtlich unerheblich. (...)
(...) Ihre Kritik an der nachträglich eingeführten Sozialversicherungspflicht bei Direktversicherungen habe ich zur Kenntnis genommen und kann, wie ich in meinen ersten beiden Antworten geschrieben habe, Ihre Verärgerung verstehen. (...)
(...) Die SPD setzt sich bereits heute mit ihrem Konzept der Bürgerversicherung für ein gemeinsames, solidarisches Versicherungssystem für alle Bürgerinnen und Bürger ein. Dies soll auch für mehr Gerechtigkeit in der Versorgung und Finanzierung sorgen und die von Ihnen kritisierte Ungleichbehandlung von gesetzlich und privat versicherten Patienten beenden. (...)
(...) Die Entscheidung des Bundesgesetzgebers beendete diese Ungleichbehandlung und war sachlich richtig. Sie diente der Finanzstabilität der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, von der insbesondere gesetzlich versicherte Rentnerinnen und Rentner und damit auch Sie persönlich über den umfassenden solidarischen Versicherungsschutz und ein hohes medizinisches und pflegerisches Versorgungsniveau im Versicherungsfall profitieren. (...)