Findet ihr eigentlich auch, dass Kinder mit Behinderung oder queere Jugendliche im Bildungssystem einfach zu viel Raum bekommen oder denkt ihr, dass Schule vielleicht einfach für alle da sein sollte?
1. Keine Inklusion im AfD-Programm
• Im Wahlprogramm fordert die AfD sehr ausdrücklich:
„Keine ideologisch motivierte Inklusion“ – stattdessen sollen Kinder mit Behinderung lieber Sonderschulen besuchen  .
• Aktionsgruppen wie Aktion Mensch verweisen darauf, dass das Thema in deren Programm kaum vorkommt – und bestenfalls minimal behandelt wird .
2. Reaktionäre Sicht auf Gender & Queerness
• Laut Wikipedia lehnt die AfD Gender-Mainstreaming, sexuelle Vielfalt und Gleichstellungspolitik entschieden ab, sie kämpft aktiv gegen „Gender-Ideologie“ .
• Björn Höcke bezeichnet inklusiven Unterricht als „Ideologieprojekt” und eine Bedrohung für die „natürliche Geschlechterordnung“ .
3. Wissenschaft und Praxiserfahrungen
• Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) meldet sich zwar kritisch zu Inklusion, doch das ist ein pragmatischer Mangelhinweis – nicht die ideologische Ablehnung, die die AfD vertritt
Weitere Fragen an Jan-Phillip Tadsen
Systemrelevant sind beide Bereiche dadurch, dass sie ein ideelles Selbstverständnis der Gesellschaft ja erst konstituieren. Und sie somit neue Ideen und Gedankenansätze generieren helfen.
Ich kandidiere im Wahlkreis 32, weil ich nach dem Rücktritt des ursprünglich gewählten AfD-Direktkandidaten von mehreren Parteifreunden und Personen aus meinem persönlichen Umfeld, die aus dem Wahlkreis stammen, genau darum gebeten wurde.