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Jan Bollinger
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Frage von Erwin V. •

Frage an Jan Bollinger von Erwin V. bezüglich Umwelt

Gem. § 40 Abs. 3 BNatSchGes ist auch Rheinland-Pfalz u. a. verpflichtet, gegen das "Indische Springkraut" vorzugehen. Die Problematik, die das "Indische Springkraut" in Rheinland-Pfalz und hier auch besonders in unserer Region und somit also auch in Ihrem Wahlkreis verursacht, sollte Ihnen bekannt sein.

Weitgehend bekannt ist auch, dass unsere derzeitige Landesregierung und hier das MULEWF mit Ulrike Höfken (GRÜNE) als zuständige Ministerin, diese Problematik bisher in keiner Weiße angegangen ist. Müßig, hier alle Versäumnisse der vergangenen Jahre aufzuführen.

Weitere Informationen zu der Springkrautproblematik und dem Verhalten der Landesregierung zu dieser Problematik können Sie auch, soweit noch nicht geschehen, meinem IPOLA-Beitrag entnehmen ( www.ipola.de ).

"Von Ihnen als Bewerber um ein Landtagsmandat hätte ich gerne gewusst, wie Sie zu der Problematik "Indisches Springkraut" stehen und ob Sie bereit sind, sich dieser Problematik zu stellen und ggf., was Sie in dieser Sache zu tun gedenken?"

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Velten,

die flächendeckende Ausbreitung von Neophyten ist ein echtes Problem für die Artenvielfalt der einheimischen Flora, weil einheimische Arten verdrängt werden.

Am Beispiel des Neuwieder Aubachtals, wo eine private Initiative zur fast kompletten Befreiung vom Springkraut geführt hat, sind Handlungsmöglichkeiten erkennbar: die Samenbildung muss durch Abmähen oder Beweidung vor der Reife der Samenkapseln verhindert werden.

Nach dem Vorbild des Aubachtals sollte die landesweite Bekämpfung des Springkrauts in Angriff genommen werden, das Land sollte hier unterstützen und ggf. die zentrale Koordination übernehmen.

Auch möchte ich nicht nachstehen, mich hiermit zur Beteiligung an einer Aktion zur Bekämpfung des Springkrauts anzubieten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Jan Bollinger

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