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DIE LINKE
• 17.09.2013

(...) Leider ist es so, wie Sie schreiben, unter den Fehlentwicklungen in der Finanzbranche "leidet das ganze Volk", man kann sogar sagen - die gesamte Menschheit. Die Bankmanager beziehen unglaubliche Gehälter und Bonis, spielen sich als die Oberaufseher der PolitikerInnen auf, verbitten sich jegliche Einmischung des Staates und wenn sie sich in Milliardenhöhe verspekulieret haben, dann erwarten sie mit der größten Selbstverständlichkeit, dass ihnen mit Steuergeldern aus der Patsche geholfen wird und ihre Verluste ausgeglichen werden. (...)

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DIE LINKE
• 17.09.2013

(...) Es stimmt, dass ich bezüglich der Staatsverschuldung große Bedenken habe. Den Wandel vom Steuerstaat zum Schuldenstaat habe ich von Anfang an abgelehnt, er war einer von 4 Gründen, weshalb ich 1988 aus der CDU ausgetreten bin. (...)

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DIE LINKE
• 13.09.2013

(...) Noch haben wir 3 Millionen Arbeitslose und einen hohen Handelsbilanz-Überschuss, das bedeutet, dass wir jetzt noch eine günstige Zeit für diese Politik der Zukunftssicherung haben, aber aller höchstens noch etwa 10 - 15 Jahre. Aufgrund des demographischen Wandels, bleibt uns nicht mehr viel Zeit für die quasi "kostenlose" Ökologisierung unserer Wirtschaft, danach geht es nur noch mit Wohlstandsverlust. (...)

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DIE LINKE
• 11.09.2013

(...) Sie haben völlig recht, dass ein Mindestlohn, von dem man leben kann, eigentlich selbstverständlich sein müsste und, wie Sie schreiben, ein Gebot des Anstandes ist. (...) Und nun zu ihren Ausführungen über die Mitglieder, die früher der SED (...)

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DIE LINKE
• 05.09.2013

(...) Auf dem begrenzt vorhandenen Platz war es mir wichtig darzustellen, weshalb ich immer noch, trotz meines nicht mehr gerade jugendlichen Alters, politisch aktiv bin und mich der Wahl stelle und das ist eben mein Aufbegehren gegen die zunehmende soziale Ungerechtigkeit und die Sorge, dass wir die kommenden geburtenschwachen Jahrgänge überfordern, weil wir ihnen neben der höheren Belastung für die Versorgung der größeren Anzahl von älteren Menschen, auch noch die Lasten der Staatsverschuldung hinterlassen. Und am allermeisten Kummer bereitet mir die Tatenlosigkeit der Regierungen der letzten 20 Jahre in der Ökologiepolitik. (...)

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DIE LINKE
• 05.09.2013

(...) Der Klimawandel, verursacht durch den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen, wie z.B. das CO2, das bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas zusätzlich entsteht, wird uns aber dazu zwingen, nicht einmal alle konventionell ausbeutbaren Öl- und Gasvorkommen zu nutzen, weil sonst die Konzentration von CO2 in der Luft zu stark ansteigt. (...) Dass auch andere Rohstoffe knapp werden und die Staaten alles versuchen, den Nachschub zu sichern, wie z.B. bei Coltan, hört man auch gelegentlich. (...)

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