
(...) Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass ein Berufswechsel aus der Wirtschaft in die Politik auch weiterhin möglich bleiben muss, ohne dass der- oder diejenige sich bereits vor dem Wechsel dem Vorwurf ausgesetzt sieht, fortan die Partikularinteressen seines bisherigen Arbeitsgebers zu vertreten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es der Gesetzesarbeit zugutekommt, wenn Personen ihre gesammelten Berufserfahrungen und unterschiedlichen Fachkenntnisse in die parlamentarische Arbeit einbringen - und im konkreten Fall auch noch auf vorherige Erfahrungen in der Politik zurückgreifen können. (...)