Ellen Demuth, MdL
Ellen Demuth
CDU
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Frage von Andreas S. •

Sehr verehrte Frau Demuth! Wie stellen Sie sich eine motivierende Mitnahme der deutschen Bevölkerung ( und besonders der jüngeren WählerInnen) bei der Erreichen der Klimaziele vor ohne Solarförderung?

Sehr verehrte Frau Demuth!
Mitmachen können/ dürfen und auch in Maßen davon profitieren motiviert nachweislich bei Mittragen (politischer) Entscheidungen. Ein beschleunigter Aufbau von Speicherkapazitäten in Verbindung mit KI und Digitalisierung des Strommarktes (auch mittels der Speicher der E-PKW-Flotte) stabilisiert gerade über den dezentralen Aufbau das Stromnetz auch über Redundanzen. Große Kraftwerke sind unflexibel. Der Hinweis, dass die Solarförderung eine unnötige Subvention sei… provoziert die Frage: welche unnötigen Subventionen denn vorher sinnvollerweise abgeschafft gehören. Ihnen fallen da bestimmt welche ein, die eben nicht, wie die Förderung der regenerativen Energien, zum Erhalt des Lebens auf der Erde beitragen.
Fördern von regenerativen Ressourcen statt mit Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds wegen Versagens in den Klimazielen die Strafgelder zu zahlen…denke ich, ist sinnvoller angelegt- Stimmen Sie mir da nicht zu?
Mit freundlichen Grüßen
Andreas S.

Ellen Demuth, MdL
Antwort von
CDU

Klimaschutz gelingt nicht durch einseitige Förderung, sondern durch einen breiten, technologieoffenen Ansatz. Neben Solarenergie gehören dazu auch Windkraft, Wasserkraft, Speicherlösungen und neue Innovationen. Wichtig ist, dass Klimapolitik nicht als Belastung empfunden wird, sondern Vorteile bietet: niedrigere Energiekosten, regionale Arbeitsplätze und wirtschaftliche Chancen. So schaffen wir Motivation und Akzeptanz – gerade auch bei jungen Menschen.

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