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Christina Schulze Föcking
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Frage von Gertrud R. •

Frage an Christina Schulze Föcking von Gertrud R. bezüglich Umwelt

Bei der jetzigen Belastung des Grundwassers durch Übergüllung der Ackerflächen, der Massentierhaltung und dem sehr hohem Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln ist ein Umdenken dringend erforderlich.
Wie wollen Sie ganz konkret die ökologische Landwirtschaft in NRW fördern?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau R.,

ich stimme Ihnen zu, dass die ökologische Landwirtschaft in NRW nachhaltig gefördert werden muss.

Der Erhalt und ein schonender Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen, wie Boden, Wasser und Artenvielfalt sind dabei ein wichtiger Bestandteil im Grundverständnis des Landbaus. Das Land lehnt sich an die Förderung des europäischen Rechts an. Dies geschieht im Rahmen des NRW-Programms „Ländlicher Raum“.

In der aktuellen Förderperiode bis 2020 sind zur Förderung 133 Millionen Euro geplant. Diese beschränkt sich nicht nur auf die Prozesse, sondern unterstützt auch die Ausbildung, Beratung und Forschung für den ökologischen Anbau.
Mit einem Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr von 8,5% bei den Ökobetrieben und 12,5% bei der Ökofläche unterstützen wir den eingeschlagenen Weg und mit ca. 9,5 Milliarden Euro im Jahr 2016 ist Deutschland bereits jetzt der größte Markt für Bio-Lebensmittel. Auch dies entspricht einer Steigerung um fast 10% zum Vorjahr.

Mit freundlichen Grüßen

Christina Schulze Föcking MdL
Staatsministerin a.D.

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