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Christina Baum
AfD
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Frage von Lisa K. •

Frage an Christina Baum von Lisa K. bezüglich Kultur

Sehr geehrte Frau Baum,

worauf stützen Sie ihre Aussagen zum "Selbsthass" unter Jugendlichen und zur "Schuldkultur", die uns Ihrer Ansicht nach quält? Ich bin 27 Jahre alt und wirklich ausschließlich jeder in meinem Bekannten- und Freundeskreis hält es für absolut wichtig und richtig, die Verbrechen des NS-Regimes in der Schule zu behandeln und auch darüber hinaus im Gedächtnis zu behalten. Deutschland ist, meiner Meinung nach, in Sachen Aufarbeitung ein Vorbild für andere Länder, und doch könnte noch mehr getan werden. Denken Sie nicht, dass in Zeiten, in denen vermehrt der Holocaust geleugnet wird, die Aufarbeitung der Vergangenheit besonders wichtig ist? Die Vergangenheit gehört zur Zukunft dazu, liebe Frau Baum.

Wie begründen Sie ihre Mitgliedschaft in einer Partei, die bundesweit vermehrt durch rechte Parolen aufgefallen ist? Müsste das nicht ein absolutes K.O.-Kriterium für ihre Mitgliedschaft in der AfD sein? Auch wenn es in der Stuttgarter AfD vielleicht "ganz anders" zugeht, unterstützen Sie mit ihrer Mitgliedschaft doch zwangsläufig die Verbreitung rechten Gedankengutes? Wie vereinbaren Sie das mit Ihrer Moral?

Ich bedanke mich im Vorhinein für Ihre Antwort.

MfG
L. K.

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Antwort von
AfD

Liebe Frau Kern,

Haben Sie schon mal den Hass in den Augen der jungen Leute von der sogenannten Antifa auf alles, was deutsch ist und Deutschland ausmacht, gesehen ?
Haben Sie schon mal die Rufe gehört: „Nie wieder Deutschland“ oder „Deutschland verrecke“ ?
Gestern erst war ich auf der 1.Mai-Demonstration in Erfurt und die Gegner trugen ein Transparent mit der Aufschrift: „Vergesst Deutschland!“
Es geht sogar soweit, dass man sich noch einmal den Bombenterror von Dresden herbeisehnt.
Sind Sie der gleichen Meinung?
Ich weiß aus den Berichten meiner Eltern, dass Dresden voll mit Vertriebenen aus Ostdeutschland (Ostpreußen u. a.) war.
Nun, nachdem bald alle Zeitzeugen verstorben sind, kann man die Zahl der Getöteten ohne Widerspruch nach unten korrigieren. Es waren hauptsächlich Zivilisten, Frauen, Kinder und Alte.
Fragen Sie mal Ihre Großmutter. Vielleicht weiß sie noch etwas davon zu berichten, aber eher nicht. Dazu ist sie zu jung.
Schon im KiKa Kanal werden die Kinder mit den Greueltaten ihrer Uropas „vertraut“ gemacht. Wie soll ein kleines Kind solche Schuldgefühle verarbeiten und verkraften?
Sie stören das seelische Gleichgewicht massiv. Ist das gewollt?
In einem angemessen Alter kann man den Kinder diesen Teil der Geschichte vermitteln, ohne Schuldgefühle dabei zu erzeugen. Selbst wenn es nicht explizit erwähnt wird, wird jedem Menschen mit einer bis dahin vermittelten humanistischen Einstellung klar sein, dass es nie wieder zu einem solchen Krieg kommen darf.

Weder ich noch unsere Kinder, noch unsere Enkel, nicht einmal meine Eltern haben eigene Schuld auf sich geladen.
Es gibt glücklicherweise keine Kollektiv- und auch keine Erbschuld.
Es sei denn, seelisch geschädigte Nachkommen sind gewollt.

Ich war in Vietnam. Haben Sie eine Vorstellung davon, wie grausam die Amerikaner dort Krieg gegen ein kleines Volk geführt haben ?
Überprüfen Sie doch selbst mal, wieviel von dieser Schuld der heutigen Jugend in den USA vermittelt wird. Besorgen Sie sich Geschichtsbücher.
Es hat etwas von Masochismus, mit dem wir uns als Deutsche täglich quälen. Wer es braucht- Bitteschön.
Aber lasst endlich unsere Kinder in seelischer Balance aufwachsen.

Auch deshalb bin ich in der AfD, der einzigen vernünftigen Partei, die es überhaupt noch in Deutschland gibt.

Alles Gute für Sie.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christina Baum

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