Wer unterstützt die Renovierung und den Umbau des TAP am meisten und zeitnah?
Sehr geehrter Herr Gräff,
seit Jahren sind die Mängel des Theater am Park bekannt. Nun sind Pläne in Umlauf dies in ein Tanz-Kultur und Sportzentrum umzuwandeln und den großen Saal wieder für alle nutzbar zu machen. Es gibt im Ostteil der Stadt keine mir bekannten großen Tanz- Aufführungssäle, die für diese Kulturszene annähernd so attraktiv wären, wie im Westteil, obwohl die Nachfrage dafür vorhanden ist.
Das muss sich ändern!
Es verhält sich hier ähnlich, wie mit dem Bedarf an Freibädern im Vergleich von Ost- zu Westberlin.
Dieser Ost-West-Unterschied muss endlich auf gehoben werden.
Es kann nicht sein, dass wenn man im Ostteil der Stadt lebt und gerne Kulturveranstaltungen (wie Tanz, Theater und andere Liveevents) teilnehmen möchte, fast immer erst aus der alte SBZ Richtung Westen fahren muss.
Der Bereich von Biesdorf bis Kaulsdorf-Mahlsdorf sollte keine reine Schlafstadt werden, sondern mehr Attraktivitäten zum Ausgehen (v.a. Tanzen) bieten. Liebe Grüße
Hubertus Ad. & Freunde
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Gemeinsam mit dem Vorstand des Vereins TAP e.V. setze ich mich seit vielen Jahren für eine Sanierung des Hauses ein. In diesem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass dort auch heute schon ein sehr großen Angebot an Veranstaltungen durchgeführt wird und dies seit Jahren ehrenamtlich durch den Verein organisiert wird. Leider kennen viele Nachbarn bei uns im Bezirk dieses Angebot noch gar nicht.
Eine Sanierung wird aus meiner Sicht jetzt gelingen, denn Verantwortlichkeiten innerhalb des Bezirksamts und eine mögliche Förderung sind in greifbare Nähe gerückt. Dies unterstütze ich vor Ort und im Abgeordnetenhaus wo ich nur kann.
Ich hoffe sehr, dass der konkrete Zeitplan für eine Sanierung im Sommer diesen Jahres stehen wird.
Herzliche Grüße
Christian Gräff
Weitere Fragen an Christian Gräff
Ich teile Ihre Einschätzung, dass eine einmalige Mieterhöhung für viele Mieter eine Belastung ist und dies auf mehrere Jahre verteilt werden sollte.
Für diese Fragen ist grundsätzlich mein Kollege Herr Dr. Ersin Nas, als Sprecher für Wohnen & Mieten zuständig
Politisch habe ich eine klare Haltung: wenn jeder die Probleme löst, für die er (in diesem Fall als Politiker) bezahlt wird, wäre Deutschland schon ein Stück weiter.
Ich habe keinerlei Honorare, Mittel o.ä. von der Tabakindustrie o.ä. erhalten und rauche auch nicht