Frage an Brigitta Martens von Susanne B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Finden Sie es nicht etwas arrogant, ernste Fragen der Bürger dieser Stadt mit einer Standardantwort abzuspeisen und auf Ihre nicht besondes gut gemachte homepage zu verweisen?
Sehen Sie nicht die Gefahr, den Vorwurf der "Arroganz der Macht", den die CDU sich ja neuerdings öfter anhören muß, mit Ihrem Verhalten noch zu untermauern?
Weitere Fragen an Brigitta Martens

(...) Das kirchliche Arbeitsrecht kennt ja sogar die weitergehende Einschränkung, die Beschäftigten in ihrem Privatleben zu reglementieren und sogar ihre bürgerlichen Grundrechte einzuschränken. Dies ist in der Arbeitswelt ansonsten nur in wenigen Ausnahmen möglich. (...)

(...) Bußgelder oder Platzverweise gegenüber Prostituierten gehören genauso dazu wie soziale Betreuung der Prostituierten. Meines Erachtens wird die Umgestaltung des Hansaplatzes (über zwei Millionen Euro) erfolgreich die Situation verbessern, weil ein belebter öffentlicher Raum durch erhöhte Sozialkontrolle die Prostitution langfristig verdrängen wird. Dabei gilt es natürlich zu beachten, dass es nicht zu einer Verdrängung in die angrenzenden Wohnquartiere kommt. (...)

Sehr geehrter Herr Janssen,

Sehr geehrter Herr Büsing,
vielen Dank für Ihre persönliche Kontaktaufnahme über mein Abgeordnetenbüro. Ihre Fragen habe ich gerne direkt beantwortet.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitta Martens, MdHB