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Frage von Ulrich G. •

Frage an Björn Simon von Ulrich G. bezüglich Energie

Sehr geehrter Herr Simon,

heute wird im Bundestag über die Novelle des EEG debattiert. Was werden Sie tun und wie werden Sie abstimmen, wenn es darum geht, zu verhindern, dass noch gut funktionierende Photovoltaikanlagen, die nach 20 Jahren aus der Einspeisevergütung fallen, stillgelegt werden, weil ihr Betrieb sich nicht mehr rechnet?

Für viele kleine Anlagen lohnt sich eine Aufrüstung um Batteriespeicher (Eigennutzung) oder SmartMeter (Einspeisung nach aktuellem Marktpreis) nicht, da die Erträge einer einzelnen, kleinen Anlage nicht sehr hoch sind. Trotzdem brauchen wir auch die vielen, kleinen Altanlagen, um die Energiewende zu schaffen. Schließlich ist - außer einen für alle Beteiligten vernünftigen Abrechnungsmodus zu finden - keine Investition oder Installation erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

U. G.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Grepel,

ich danke Ihnen für Ihre über das Portal abgeordnetenwatch.de gestellte Frage und Ihr Interesse an meiner politischen Arbeit. Ich gehe jederzeit gerne auf Ihr Anliegen und insbesondere das der Bürgerinnen und Bürger meines beheimateten Wahlkreises Offenbach ein, bitte allerdings höflich um Verständnis, dass ich dies nicht weiter auf dieser Plattform tun werde.

Seit Beginn der Legislatur habe ich die ersten Erfahrungen mit abgeordnetenwatch.de und der diesbezüglichen Resonanz in meinem Wahlkreis machen können. Als besonders bedauerlich empfinde ich dabei, dass Portale wie abgeordnetenwatch.de als selbsternannte Mittler zwischen Abgeordneten und Bürgern auftreten und damit suggerieren, dass Bundestagsabgeordnete ansonsten nicht ansprechbar oder nur unter öffentlichem Druck zugänglich wären. Dabei ist gerade das Gegenteil der Fall. Ich kann Ihnen versichern, dass ich insbesondere über die öffentliche E-Mail-Adresse meines Bundestagsbüros (bjoern.simon@bundestag.de) immer unmittelbar ansprechbar und erreichbar bin.

Zudem habe ich – auch nach dem Austausch mit anderen Abgeordnetenkolleginnen und -kollegen – den Eindruck gewonnen, dass über Portale wie abgeordnetenwatch.de und andere ähnliche Plattformen oft nicht wirklich ernst gemeinte und konkrete, sondern vielmehr überaus plakative Fragen gestellt werden. Teilweise werden die Portale auch für Agitation und Propaganda instrumentalisiert.

Ich würde mich daher freuen, wenn Sie mich bezüglich Ihres konkreten Anliegens persönlich über den oben vorgeschlagenen Weg kontaktieren und freue mich auch weiterhin auf den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Herzliche Grüße

Björn Simon

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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