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Bérangère Bultheel
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Frage von Benjamin H. •

Frage an Bérangère Bultheel von Benjamin H. bezüglich Verkehr

Sehr geehrte Frau Bultheel,
1. Was würden Sie für den Verkehr tun, um mehr Lebensqualität für alle Menschen zu erreichen?
2. Wie stehen Sie zu Grünflächen, Umwelt- und Naturschutz in einer wachsenden Stadt?
3. Welches Projekt im Bereich Bildung/Kultur liegt Ihnen besonders am Herzen?
Vielen Dank für Ihre Antworten und freundliche Grüße
B. H.

ÖLDP
Antwort von
parteilos

 Sehr geehrter Herr Harders,

Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für die gestellten Fragen.

Gern werde ich Ihnen einzelne Punkte sachlich und detailliert antworten.

1) Erstens:  der Ausbau der Elektromobilität, die weitere Förderung einer Verbraucherpolitik für elektrische Pkws& Lkws, sowie der Ausbau des Radverkehrs und des ÖPNV sind aus meiner Sicht von Höchster Priorität, um die Lebensqualität der Bürgerinnen/Bürger zu verbessern.

Vor allem erweisen sich die Förderung und Ausbau der Elektromobilität, die Inbetriebnahme von Elektrische Busse, die Einrichtung von elektrische Ladestation für elektrische PKWs&Busse als Höchste Priorität, damit die Stadt Hamburg, moderne Infrastrukturen bekommt. Die Sanierung von Brücken und die Befahrbarkeit der Straßen müssen deutlich umgesetzt werden.

Parallel dazu sind der Ausbau des Radverkehrs und des ÖPNV und die Landstromversorgung von Schiffen weiterzuentwickeln.

2) Zweitens: Die  Klimaschutz- und Umweltziele  sowie die erforderliche Umweltreforme müssen infolge der IPCC Forschungen in Hamburg umgesetzt werden.

Unabdingbar bleibt vor allem, die Luft an stark befahrenen Straßen zu verbessern mit zum Beispiel der Einführung einer Umweltzone, oder eine City-Maut für schadstoffereicher PKWs, sowie für umwelbeschmutzende PKWs. Genauso effektiv wie eine City-Maut, wäre zum Beispiel  auch aus meiner Sicht das Umweltprojekt 2 Wochenende pro Monat "ohne PKWs" in der Innenstadt Hamburg, um die Luftqualität deutlich zu verbessern.

Ich unterstütze die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien,die Projekte der "Begrünung der Dächern Hamburg", um effektiv gegen das Klimawandel zu kämpfen!

3) Drittens: Um die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie nachhaltig zu fördern, brauchen Altona sowie allgemein die Stadt Hamburg mehr Ganztagsschulen. Die Möglichkeit vor allem, Kinder ab 3 Jahren einzuschulen. Für den Eltern, die eine frühkindliche Bildung wünschen, sollte eine freiwillige Einschulung Ihrer Kindern in einer neuartigen kostenfreien staatlichen  „Vorgrundschule“ möglich sein.  

Paralell dazu unterstütze ich das Projekt "religiöse neutrale & laizistische  Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen".

Schulen, Behörden, Ministerien, Staatsorgane sollten das Prinzip der Säkularisierung, also des Laizismus, der religösen Neutralität beachten, um interkonfessionellen Konflikten zu vermeiden. Religion ist Privatsache, was eine Ergänzung des Artikel 4 GG implizit erfordert.

Also das Recht, die Freiheit eine Religion zu haben impliziert ebenfalls das Recht, also die Freiheit keine Religion zu haben! Religionsneutralität, Atheismus als Grundprinzipien und Ergänzungsprinzipien der Verfassung.

Die Schule sollten infolgedessen aus meiner Sicht anstatt dessen Unterricht der "Religion", einen Unterricht für Demokratie, Menschenrechte, Ethik und Verfassung anbieten.

Also wenn Sie eine bessere Politik wünschen, eine soziale, gerechtigkeits-und gleichheitsorientierte moderne Politik wünschen, wählen Sie mich am 15 Februar 2015! Mehr demokratische Mitsprache für Bürgerinnen/Bürger!

Gemeinsam sind wir politisch sozial stark, gemeinsam bauen wir eine moderne Stadt auf gleiche Augenhöhe!

Ich hoffe, Herr Harders, ich konnte Ihre Fragen beantworten.

Wenn Sie andere Fragen haben, stehe ich gern zur Verfügung!

Ich danke Ihnen für so viel Vertrauen und wünsche Ihnen einen schönen Tag.

Herzliche Grüßen

Berangere Bultheel