Guten Tag Beatrix von Storch, mich würde interessieren warum die AfD es für gut und richtig empfindet Kinder mit Krebs in Förderschulen zusammen mit Verhaltens auffälligen Kindern zu unterrichten?
Quelle: Auszug AfD Bundestagswahlprogram 2025 seite 159/160
Förderschulen als Bildungschance erhalten
Eine Inklusion muss mit Augenmaß erfolgen, den Kindern Erfolgserlebnisse ermöglichen, darf aber Schüler und Lehrer nicht überfordern und die Mitschüler nicht am Lernfortschritt hindern.
Kinder mit besonderem Förderbedarf erhalten in der Förderschule eine umfassende Unterstützung, die die Regelschule nicht leisten kann.
Die AfD setzt sich deshalb für den Erhalt der Förderschulen ein. Die Förderschule sollte wieder zum Regelfall für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden.
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Außerdem ist der Lehrplan an Förderschulen geringer als an anderen. Es ist also auch zukunfts Plan einschränkend. Denn Förderschüler haben nicht die gleichen Chancen und Optionen wie andere Schüler.
Kindern zu verwähren z.B. in der Zukunft Jura zu Studieren, nur weil die wegen Krebs ein sonderpädagogisches Gutachten brauchten, solte (aus meiner sicht) nicht mit recht auf Bildung zusammen passen.

Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die von Ihnen zitierte Aussage ist inhaltlich richtig. Das sollte nicht ausschließen, dass Kinder, die Förderschulen besuchen, später studieren können, wenn sie dann die entsprechenden Fähigkeiten besitzen. Jedes Kind sollte entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Beatrix von Storch und Team