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Astrid Timmermann-Fechter
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Frage von Sven W. •

Warum geht die Bundesregierung nicht stärker gegen die Vermüllung durch Plastik vor und warum beantworten Sie meine Anfragen dazu nicht?

Sehr geehrte Frau Timmermann-Fechter,

schon im Oktober 2024 schrieb ich Ihnen, dass die Welt ein Müllproblem hat, weil man unter anderem im Einzelhandel Wurst und Käse in Verpackungsgrößen von gerade einmal 80 g (Gramm) Inhalt erwerben kann. Solche Verpackungsgrößen sind extrem schnell geleert und verursachen daher enorme Mengen an Plastikmüll.

Noch schlimmer ist die Problematik bei Süßigkeiten.

Aus meiner Sicht sollte es kein Problem sein, Hersteller dazu zu verpflichten, Verpackungen mit einem Mindestinhalt anzubieten. Das könnte den Plastikmüll in einzelnen Bereichen mit simplen Mitteln um 50 % reduzieren, ohne dass es dabei zu Lebensmittelverschwendung aufgrund zu großer Inhaltsgrößen kommt.

Besteht aus Ihrer Sicht eine solche Möglichkeit und halten Sie diese für sinnvoll und umsetzbar?

Welche Initiativen verfolgen Sie, um Plastikmüll insbesondere im Lebensmittelbereich zu vermeiden?

Viele Grüße

Sven W.

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