Nordrhein-Westfalen Wahl 2012 - Fragen & Antworten

Frage von Dennis S. • 23.04.2012
Frage an Karen Haltaufderheide von Dennis S.
Portrait von Karen Haltaufderheide
Antwort 25.04.2012 von Karen Haltaufderheide BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Wenn 20 % der Menschen in Armut leben oder von Armut bedroht sind und wenn ArbeitnehmerInnen Vollzeit arbeiten und trotzdem zusätzliche Transferleistungen brauchen, um ihre Familien ernähren zu können, wenn weitere Personenkreise zukünftig in die Altersarmut abdriften, belastet das die städtischen Haushalte schwer. Deshalb ist Armutsbekämpfung nicht nur für die Betroffenen wichtig sondern entlastet auch die kommunalen Haushalte. Wir brauchen eine gerechte Verteilung von Arbeit, faire Löhne anstelle von Minijobs und Leiharbeit und einen sozialen Arbeitsmarkt für diejenigen, die ohne Unterstützung am ersten Arbeitsmarkt nicht mithalten können. (...)

Portrait von Holger Müller
Antwort 24.04.2012 von Holger Müller CDU

(...) Ein ganz anderer, aber für uns im Bergischen meines Erachtens nicht minder wichtiger Effekt von rot-grün ist doch die Umverteilung der finanziellen Mittel und Fördermaßnahmen in Richtung Ruhrgebiet und der großen Städte. Wir im Bergischen und der Rest des "ländlichen Raums" geht konsequent leer aus. (...)

Antwort 27.04.2012 von Nils Faerber PIRATEN

(...) Es wurde das Liniennetz und die Frequenz deutlich verbessert als auch die Ausstattung - die alten ausgedienten Busse wurden sukzessive durch deutlich modernere ersetzt. Dies alles wäre sicherlich nicht ohne das Semesterticket möglich gewesen. (...)

Antwort 23.04.2012 von Adrian Kahler Die PARTEI

(...) An Ihrer Fragestellung erkenne ich, dass Sie sich bereits mit dem Standpunkt der PARTEI zum Thema Wirtschaftskrise auseinandergesetzt haben. Daher möchte ich meine Antwort kurz und präzise halten: Wirtschaftskrisen sind mit der PARTEI nicht zu machen, darauf gebe ich Ihnen mein Ehrenwort! (...)

Portrait von Günter Garbrecht
Antwort 24.04.2012 von Günter Garbrecht SPD

(...) Ich persönlich teile die Auffassung und sehe auch keine politische Fraktion die - gerade auch im Hinblick auf die Änderung der Berufsordnung im Bereich der Pflege - eine Verkammerung befürwortet. (...)