Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Olaf Wegner | PIRATEN | 32 - Wuppertal II | Dafür gestimmt | |
Michele Marsching | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Stefan Fricke | PIRATEN | 19 - Köln VII | Dafür gestimmt | |
Kai Schmalenbach | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Lukas Lamla | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Hanns-Jörg Rohwedder | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Joachim Paul | PIRATEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Frank Herrmann | PIRATEN | 42 - Düsseldorf III | Dafür gestimmt | |
Oliver Bayer | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Birgit Rydlewski | PIRATEN | 112 - Dortmund II | Dafür gestimmt | |
Torsten Sommer | PIRATEN | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Monika Pieper | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Daniel Düngel | PIRATEN | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Volker Münchow | SPD | 39 - Mettmann IV | Dagegen gestimmt | |
Michael Scheffler | SPD | 121 - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Renate Hendricks | SPD | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Armin Jahl | SPD | 111 - Dortmund I | Dagegen gestimmt | |
Jochen Ott | SPD | 17 - Köln V | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Jörg | SPD | 103 - Hagen I | Dagegen gestimmt | |
Stefan Kämmerling | SPD | 4 - Aachen IV | Dagegen gestimmt | |
Christian Dahm | SPD | 90 - Herford I | Dagegen gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dagegen gestimmt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Nicht beteiligt | |
Frank Börner | SPD | 63 - Duisburg IV | Dagegen gestimmt | |
Hans-Willi Körfges | SPD | 49 - Mönchengladbach I | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.