Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt | |
Oliver Keymis | DIE GRÜNEN | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Hahnen | SPD | 47 - Krefeld I | Dagegen gestimmt | |
Winfried Schittges | CDU | 48 - Krefeld II | Dafür gestimmt | |
Ina Spanier-Oppermann | SPD | 48 - Krefeld II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Willi Körfges | SPD | 49 - Mönchengladbach I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Post | CDU | 50 - Mönchengladbach II | Dafür gestimmt | |
Stefan Berger | CDU | 51 - Viersen I | Dafür gestimmt | |
Martina Maaßen | DIE GRÜNEN | 51 - Viersen I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Brockes | FDP | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Marcus Optendrenk | CDU | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Margret Voßeler | CDU | 53 - Kleve I | Dafür gestimmt | |
Günther Bergmann | CDU | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Große Brömer | SPD | 55 - Oberhausen I | Dagegen gestimmt | |
Daniel Düngel | PIRATEN | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Hausmann | CDU | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Stefan Zimkeit | SPD | 56 - Oberhausen II - Wesel I | Dagegen gestimmt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Nicht beteiligt | |
Marie-Luise Fasse | CDU | 57 - Wesel II | Dafür gestimmt | |
Norbert Meesters | SPD | 58 - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Ibrahim Yetim | SPD | 59 - Wesel IV | Dagegen gestimmt | |
Petra Vogt | CDU | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Holger Ellerbrock | FDP | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Rainer Bischoff | SPD | 61 - Duisburg II | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.