Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Klaus Gagel | AfD | 29 - Rheingau-Taunus II | Nicht beteiligt | |
Claudia Papst-Dippel | AfD | Nicht beteiligt | ||
Walter Wissenbach | AfD | 41 - Main-Kinzig II | Nicht beteiligt | |
Dirk Gaw | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Rainer Rahn | AfD | Nicht beteiligt | ||
Frank Grobe | AfD | 28 - Rheingau-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Volker Richter | AfD | 2 - Kassel-Land II | Dagegen gestimmt | |
Erich Heidkamp | AfD | 34 - Frankfurt am Main I | Nicht beteiligt | |
Gerhard Schenk | AfD | 10 - Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Klaus Herrmann | AfD | 27 - Wetterau III | Dagegen gestimmt | |
Heiko Scholz | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Rolf Kahnt | AfD | 55 - Bergstraße II | Nicht beteiligt | |
Dimitri Schulz | AfD | 30 - Wiesbaden I | Nicht beteiligt | |
Karl Hermann Bolldorf | AfD | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Nicht beteiligt | |
Robert Lambrou | AfD | 31 - Wiesbaden II | Dagegen gestimmt | |
Bernd-Erich Vohl | AfD | Nicht beteiligt | ||
Arno Enners | AfD | 18 - Gießen I | Dagegen gestimmt | |
Andreas Lichert | AfD | 26 - Wetterau II | Dagegen gestimmt | |
Peter Beuth | CDU | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Andreas Hofmeister | CDU | 22 - Limburg-Weilburg II | Dafür gestimmt | |
Petra Müller-Klepper | CDU | 28 - Rheingau-Taunus I | Dafür gestimmt | |
Armin Schwarz | CDU | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dafür gestimmt | |
Lena Arnoldt | CDU | 10 - Rotenburg | Nicht beteiligt | |
Volker Bouffier | CDU | 19 - Gießen II | Dafür gestimmt | |
Hartmut Honka | CDU | 44 - Offenbach Land I | Dafür gestimmt |
Mit ihrem dringlichen Gesetzentwurf fordern die Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen die Änderung des Artikel 141-Gesetzes. Diese Änderung soll bewirken, dass das Land Hessen in der Ausnahmesituation der Covid-19-Pandemie die finanzielle Entwicklung zusätzlich durch Kreditaufnahmen unterstützen darf.
Hintergrund des Gesetzentwurfes ist der erste Absatz des Artikel 141-Gesetzes der hessischen Landesverfassung, wodurch festgelegt ist, dass der Haushalt des Landes grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen ist. Um die staatliche Finanzlage in der Ausnahmesituation der Covid-19-Pandemie sichern zu können, fordern die antragstellenden Fraktionen nun
- zum einen das Ermöglichen der Aufnahme von Krediten durch das Land Hessen bei Naturkatastrophen und außergewöhnlichen Notsituationen
- zum anderen die Anpassung des Gesetzes an den verfassungsrechtlichen Rahmen des Art. 88 der Landesverfassung, wodurch die einfache Mehrheit bei Abstimmungen ausreichend ist und keine 2/3-Mehrheit benötigt wird.
Der Gesetzentwurf wurde mit den Stimmen der Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen angenommen und somit in geltendes Recht umgesetzt. Die Fraktionen SPD, FDP und AfD stimmten gegen den Entwurf.