Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Bettina Wiesmann | CDU | 38 - Frankfurt am Main V | Dagegen gestimmt | |
Boris Rhein | CDU | 39 - Frankfurt am Main VI | Dagegen gestimmt | |
Andrea Ypsilanti | SPD | 39 - Frankfurt am Main VI | Dafür gestimmt | |
Christoph Degen | SPD | 40 - Main-Kinzig I | Dafür gestimmt | |
Hugo Klein | CDU | 40 - Main-Kinzig I | Dagegen gestimmt | |
Heiko Kasseckert | CDU | 41 - Main-Kinzig II | Enthalten | |
Heinz Lotz | SPD | 42 - Main-Kinzig III | Dafür gestimmt | |
Michael Reul | CDU | 42 - Main-Kinzig III | Dagegen gestimmt | |
Stefan Grüttner | CDU | 43 - Offenbach-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Heike Habermann | SPD | 43 - Offenbach-Stadt | Dafür gestimmt | |
Tarek Al-Wazir | DIE GRÜNEN | 43 - Offenbach-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Hartmut Honka | CDU | 44 - Offenbach Land I | Dagegen gestimmt | |
Corrado Di Benedetto | SPD | 44 - Offenbach Land I | Dafür gestimmt | |
Barbara Cárdenas Alfonso | DIE LINKE | 45 - Offenbach Land II | Dafür gestimmt | |
Ulrike Alex | SPD | 45 - Offenbach Land II | Dafür gestimmt | |
Frank-Peter Kaufmann | DIE GRÜNEN | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Ismail Tipi | CDU | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Frank Lortz | CDU | 46 - Offenbach Land III | Dagegen gestimmt | |
René Rock | FDP | 46 - Offenbach Land III | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Geis | SPD | 47 - Groß-Gerau I | Dafür gestimmt | |
Sabine Bächle-Scholz | CDU | 47 - Groß-Gerau I | Dagegen gestimmt | |
Günter Schork | CDU | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Gerald Kummer | SPD | 48 - Groß-Gerau II | Dafür gestimmt | |
Ursula Hammann | DIE GRÜNEN | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Michael Siebel | SPD | 49 - Darmstadt-Stadt I | Dafür gestimmt |
Auslöser der Debatte war der Beschluss der Landesregierung, sich im Prozess um die sogenannte Polizeichefaffäre mit dem Kläger Wolfram Ritter auf einen Vergleich zu einigen. Demnach muss das Land dem Geschädigten 50.000 Euro Schadenersatz zahlen.
In seiner Funktion als Innenminister hatte der heutige Ministerpräsident Volker Bouffier im Jahr 2009 seinen Parteifreund Hans Langecker zum Chef der Bereitschaftspolizei gemacht und dabei einige gesetzliche Vorgaben des Bewerbungsverfahrens missachtet.
Mitbewerber Ritter fühlte sich in seinen Rechten beschnitten und reichte Klage ein – im Juni 2015 schlug ein Zivilgericht in Wiesbaden einen Vergleich vor, den beide Seiten akzeptierten.
Die Opposition kritisierte den Einsatz von Steuergeldern und sprach im Bezug auf die Affäre von rechtswidrigem Verhalten, formalen Fehlern und Vetternwirtschaft. Innenminister Peter Beuth verteidigte die Entscheidung: Das Land habe sich aus wirtschaftlichen Gründen für die Zahlung von 50.000 Euro entschieden, um einen langwierigen Prozess zu vermeiden. Dabei handele es sich allerdings nicht um ein Schuldeingeständnis.