(...) Es kann also nicht die Rede davon sein, dass bedürftigen Müttern etwas vorenthalten oder gar weggenommen wird. (...)
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(...) Vielmehr geht es darum, dass die ersten Lebensjahre eines Kindes als Beitragszeit (analog einer versicherungspflichtigen Beschäftigung) im Rentenversicherungskonto berücksichtigt werden. Angerechnet werden diese Zeiten der Person, die das Kind in dieser Zeit überwiegend erzogen hat. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihre Frage zur Arbeitslosenversicherung. (...) Die hinzu getretene Anrechnung der Kindererziehungszeit um ein weiteres halbes Jahr - daher insgesamt zweieinhalb Kindererziehungsjahre - (sogenannte Mütterrente II), für vor 1992 geborene Kinder führt zu erheblichen Mehrausgaben. (...)
(...) Deswegen soll die Verbesserung bei den Kindererziehungszeiten allen Müttern und Vätern zugutekommen, die vor 1992 geborene Kinder erzogen haben. Die Anerkennung von insgesamt drei Jahren Kindererziehungszeit für alle vor 1992 geborenen Kinder würde die Kosten für diese Maßnahme verdoppeln. Dies kann nicht außer Acht gelassen werden, denn bei der Finanzierung müssen immer auch die Interessen zukünftiger Generationen berücksichtigt werden. (...)
(...) Ich persönlich hätte es allerdings begrüßt, wenn wir darüber hinaus auch endlich transparentere Regeln für Parteiensponsoring und die zweifelhafte Wahlkampffinanzierung über bürgerliche Vereine à la AfD die doch sehr an die staatsbürgerlichen Vereinigungen der Flick-Spendenaffäre erinnern. Aber es bleibt ja noch Zeit, auch dieses zu regeln, da bedarf es allerdings noch Überzeugungsarbeit bei CDU und CSU. (...)
(...) Meine Haltung zur Mütterrente ist klar: Um Altersarmut für Frauen zu verhindern und eine große Gerechtigkeitslücke zu schließen, war es uns als Christlich-Sozialer Union ein Herzensanliegen, die Mütterrente im Bund durchzusetzen. Damit verbessern sich die Renten von Müttern, die vor 1992 ein Kind geboren haben. (...)