(...) Wie viele Flüchtlinge einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt zugewiesen werden, entscheidet die Landesdirektion. Ihre Kritik an der in einigen Fällen zu spät erfolgten Information der kommunalen Verantwortlichen ist verständlich und wird auch von den Behörden ernst genommen. Sie wissen sicherlich, dass in den letzten Monaten eine sehr große Zahl von Flüchtlingen in Deutschland aufgenommen wurde. (...)
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(...) Den "Teufelskreis" wie Sie es nennen können wir durchbrechen, indem die Leiharbeit stark eingeschränkt wird und nur noch aus wichtigen Gründen (z.B. Schwangerschaftsvertretung, Langzeitkrankheit) und in Ausnahmefällen herangezogen werden darf. Diesbezüglich gibt es bereits eine Regelung im öffentlichen Dienst in unserem Bundesland Bremen. (...)
(...) Wir haben in Bremen mehr Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter eingestellt, mehr Kita-Plätze eingerichtet, weitere Ganztagsschulen und Quartiersbildungszentren gebaut für die Kinder und Jugendlichen in Bremen und ihre individuelle Förderung. Unsere Bildungsausgaben haben wir in den letzten Jahren zwar laufend erhöht, wir brauchen aber eine weiterhin steigende Bildungsfinanzierung für eine gebührenfreie Bildung, eine gute Ausstattung und mehr Lehrpersonal gegen Stundenausfälle in unseren Bildungseinrichtungen. Ich möchte Bildungssicherheit von der frühkindlichen Bildung bis zum Arbeitsplatz und darüber hinaus. (...)
(...) Was du alles mitbringst ist nicht konform. Ich bin für eine inklusive Gesellschaft und wir haben bereits in Altona das Wort „Integration" mit der Begrifflichkeit „soziale Inklusive“ ersetzt. (...)
(...) Die Flüchtlinge sollten grundsätzlich nicht länger in Sammelunterkünften untergebracht werden, da diese Unterkünfte nicht förderlich zur Integration sind. Wir befürworten eine schnelle Unterbringung in Wohnunterkünften. (...)