Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Jan Philipp Albrecht
Antwort 14.02.2018 von Jan Philipp Albrecht BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Die Verschwendung von Lebensmitteln ist ein großes Problem und sie belastet unsere Umwelt. Es sind aber nicht nur die Supermärkte, die in die Pflicht genommen werden müssen, sondern es muss auch ein Umdenken bei den Verbraucher*innen stattfinden. (...)

Helmut Scholz
Antwort 01.02.2017 von Helmut Scholz Die Linke

Für eine solche Verpflichtung würde ich mich aussprechen, da Lebensmittel auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verwendbar sind und nicht verschwendet werden sollten, während nach wie vor zu viele Menschen unter der Armutsgrenze leben und sich selbst nicht genügend Nahrungsmittel leisten können. (...)

Portrait von Terry Reintke
Antwort 17.11.2016 von Terry Reintke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Diesen Zustand dürfen wir angesichts der Ressourcenverschwendung und des Hungers auf der Welt nicht einfach hinnehmen. Deshalb halte ich die Forderung nach einer verpflichtenden Abgabe von aussortierten Lebensmitteln an gemeinnützige Initiativen für einen vernünftigen politischen Schritt. (...)

Frage von Vera W. • 12.11.2016
Frage an Albert Deß von Vera W. bezüglich Umwelt
Portrait von Albert Deß
Antwort 23.11.2016 von Albert Deß CSU

(...) Der Handlungsbedarf ist hier offensichtlich, aber dennoch spreche ich mich gegen ein EU-weites Wegwerfverbot von Lebensmitteln in Supermärkten aus. Die Europäische Union muss sich, meiner Meinung nach, sorgfältig überlegen, im welchen Bereichen sie gesetzgeberisch tätig werden soll. (...)

Portrait von Jakob von Weizsäcker
Antwort 21.11.2016 von Jakob von Weizsäcker SPD

(...) vielen Dank für Ihre Frage zum Thema Lebensmittelverschwendung. Die Vereinten Nationen schätzen, dass jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel verderben oder weggeworfen werden. Gleichzeitig haben etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung nicht genug zu essen. (...)