Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Georg O. • 14.01.2008
Antwort von Oskar Lafontaine BSW • 08.02.2008 (...) Der „Knackpunkt“ des Problems ist, dass Sie durch die Einfügung des § 4 a BSZG keinen Beitrag an die gesetzliche Pflegeversicherung zahlen. Denn dieses Geld fließt nicht in die gesetzliche Pflegeversicherung, sondern dient der Entlastung des Bundeshaushalts. Sie bleiben weiter für den Eintritt des Pflegefalls bei Ihrer privaten Pflegeversicherung versichert und erhalten darüber hinaus Leistungen von Ihrem Dienstherrn über die entsprechenden Beihilfevorschriften. (...)
Frage von Ines W. • 14.01.2008
Antwort von Mario Döweling FDP • 14.01.2008 (...) Die bestehenden Gesetze sind völlig ausreichend, sie müssen nur konsequent angewendet werden. Das beinhaltet natürlich eine vernünftige Ausstattung von Polizei und Justiz mit Technik und Personal. Aber es muss auch versucht werden, durch frühzeitige Förder- und Integrationsmaßnahmen im vorschulischen und schulischen Bereich zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche überhaupt in ein kriminelles Umfeld abgleiten und Straftaten begehen. (...)
Frage von jasmin d. • 14.01.2008
Antwort von Irmingard Schewe-Gerigk BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 18.01.2008 (...) ich habe gegen die Diätenerhöhung gestimmt, weil daran auch die Abgeordneten-Altersversorgung gekoppelt war. Zwar hat es hier leichte Korrekturen gegeben, aber ich finde, dass gerade die Altersversorgung zu "üppig" ausgestattet ist. (...)
Frage von Oliver B. • 14.01.2008
Antwort von Ralf Brauksiepe CDU • 17.01.2008 (...) Im Lichte der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklungen haben die Abgeordneten des Deutschen Bundestages wiederholt auf eine Erhöhung ihrer Diäten verzichtet. Sie wurden zuletzt im Jahr 2003 maßvoll angehoben. (...)
Frage von Ernst B. • 14.01.2008
Antwort von Hans-Joachim Strüder CDU • 15.01.2008 (...) Wie das statistische Mittel zeigt kommen 20 % zurück zur Hauptschule und machen dort gute Abschlüsse. Die CDU wird zukünftig der Hauptschule mehr Praxisorientierung geben. Damit wird sicher dem Umstand Rechnung getragen, dass es eben auch mehr haptisch veranlagte Menschen gibt, die darüber eben auch gute Lernerfolge erzielen. (...)
Frage von Uwe H. • 14.01.2008
Antwort von Michael Naumann SPD • 26.01.2008 (...) die nach Aussagen des Deutschen Richterbundes große Zahl fehlender Richter und Staatsanwälte in unserem Lande einerseits und die Flut der Jura-Studenten andererseits mögen einen dazu veranlassen, über "günstigere" Rechtsprechungs- und Strafverfolgungsalternativen nachzudenken. (...) Das deutsche Richtergesetz sieht aus gutem Grund vor, dass die Befähigung zum Richteramt nur erwirbt, wer ein rechtswissenschaftliches Studium mit der ersten Prüfung und ein anschließendes Referendariat mit der zweiten Staatsprüfung abschließt. (...) Die Arbeit von Richterinnen und Richtern sollte also in der Hand gut qualifizierter Volljuristen bleiben - so viel sollte uns unser Rechtsstaat wert sein. (...)