
(...) Wir Menschen müsssen uns als kleinen Teil der ganzen Natur betrachten. Für mich kommt das betäubungslose Schächten nicht in Frage. Ich sehe keinen Sinn in Maßnahmen, mit denen Tiere Qualen ausgesetzt werden. (...)
(...) Wir Menschen müsssen uns als kleinen Teil der ganzen Natur betrachten. Für mich kommt das betäubungslose Schächten nicht in Frage. Ich sehe keinen Sinn in Maßnahmen, mit denen Tiere Qualen ausgesetzt werden. (...)
(...) Zu Ihrer zweiten Frage kann ich Ihnen sagen, dass mir das tierschutzgerechte Schlachten von Tieren bei allen Einschränkungen, denen wir unterworfen sind, sehr am Herzen liegt. Bisher ist es wegen verfassungsrechtlicher Bedenken noch nicht zu einer gesetzlichen Regelung gekommen. Seien Sie versichert: Ich werde mich weiterhin auf den Ebenen, die mir zugänglich sind, dafür einsetzen, dass unnötige Qualen von Tieren abgewendet werden. (...)
(...) Als Abgeordnete bin ich mehrfach in Kriegsgebiete gereist, um mir selbst ein Bild zu machen. In Afghanistan könnte ich einen weiteren Einsatz nur befürworten, wenn die Afghanen das ausdrücklich wollen.Vorher würde ich mir als Abgeordnete wieder ein persönliche Bild machen. (...)
(...) Ein Klagerecht alleine ist aus meiner Sicht nicht zielführend. Viel wichtiger sind aus meiner Sicht die Aufklärung der Verbraucher und die Kennzeichnung der Lebensmittel mit entsprechenden Etiketten, die eine "biologische, artgerechte" Tierhaltung in den Vordergrund stellt. (...)
(...) Das Schächten ist für mich schon deshalb nicht akzeptabel, weil ich eine strikte Trennung von Staat und Kirche befürworte. Somit darf es auch keine Ausnahmen für Religionsgemeinschaften geben. (...)
(...) Zum Schächten: Ich finde es richtig, dass in Deutschland das betäubungslose Schächten verboten ist. Früher, als es noch keine Betäubungsmittel gab, war das Schächten eine fortschrittliche Schlachtungsmethode, weil der Tod schnell und bei richtiger Handhabung relativ schmerzfrei erfolgte. (...)