
(...) Dass die Jungen Leute da jetzt zurecht demonstrieren und auf dieses Unding hinweisen ist toll und wir alle sollten das unterstützen. Alle Altersgruppen sollten dafür auf die Straße gehen, nicht nur Schüler*innen und Student*innen. (...)

(...) Dass die Jungen Leute da jetzt zurecht demonstrieren und auf dieses Unding hinweisen ist toll und wir alle sollten das unterstützen. Alle Altersgruppen sollten dafür auf die Straße gehen, nicht nur Schüler*innen und Student*innen. (...)

(...) Hunderttausende junge Menschen gehen im Rahmen von #FridaysForFuture auf die Straße. Sie nehmen nicht mehr hin, dass die Maßnahmen der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten nicht ausreichen, um die globale Erderwärmung wie in den Pariser Klimazielen vereinbart und vom Weltklimarat angemahnt auf 1,5 Grad zu begrenzen. (...)

(...) Sie verlegen ihre Demonstrationen teils in die Unterrichtszeit, was ich für sehr berechtigt halte. (...) Es ist doch bezeichnend, dass die Politiker, die die fortschreitende Umweltzerstörung unterstützen sich auch besonders dabei hervortun, die Proteste der Jugendlichen zu verunglimpfen bzw. (...)

(...) Die Bewegung „Fridays for Future“ finden wir nicht nur berechtigt, sondern auch legitim und wir fühlen uns verpflichtet, sie mit allen unseren Kräften zu unterstützen. Wir tun alles dafür, dass Kinder die verfehlten Erwachsenenrollen nicht mehr zwangsläufig übernehmen müssen, sondern wir übernehmen unsere Verantwortung, um den drohenden Ökozid (hiermit ist die von der industriellen Zivilisation verursachte allgemeine Umweltzerstörung gemeint, die durch eine Störung des ökologischen Gleichgewichts aufgrund massiver Umweltverschmutzung hervorgerufen wird) zu verhindern. (...)

(...) Ich vertraue auf die Schulen, Schulleiter*innen und Lehrkräfte vor Ort, dass sie – im engen und konstruktiven Austausch mit den Schüler*innen und mit Eltern – angemessene und pragmatische Lösungen finden werden, um die Schulpflicht durchzusetzen und den Unterrichtsausfall zu kompensieren. (...)

(...) Ich finde es geradezu empörend wie führende Politiker ( Kanzlerin Merkel, MP Weil) sich den Schülern anbiedern, statt sie auf die Schulpflicht hinzuweisen. Ein angeblicher "guter Zweck" wird als Rechtfertigung für Gesetzesbruch akzeptiert. (...)