
Leider kann ich Ihnen nicht genau sagen, wie viele Personen exakt als Ortskraft gearbeitet haben. Meines Erachtens dürfte das im Bereich von maximal 4.000 – 5.000 Personen liegen.
Leider kann ich Ihnen nicht genau sagen, wie viele Personen exakt als Ortskraft gearbeitet haben. Meines Erachtens dürfte das im Bereich von maximal 4.000 – 5.000 Personen liegen.
Hier betrifft es besonders gefährdete Menschen aus dem Bundesaufnahmeprogramm, aber auch Ortskräfte, die für uns und unsere Truppen in Afghanistan gearbeitet und die sich und ihre Familie dadurch im höchsten Maße in Gefahr gebracht haben.
Ob man mit Taliban erfolgreich verhandeln kann - die Antwort kann uns zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich niemand beantworten. Die jetzige Bundesregierung hat aber bislang den Gesprächsfaden nicht mit den Vertretern der Taliban aufgenommen.
Seit der Machtübernahme durch die Taliban gibt es massive menschenrechtliche Bedenken, da abgeschobene Personen dort erheblichen Gefahren ausgesetzt sein können. Die Sicherheitslage ist instabil, und es gibt kaum verlässliche Schutzmechanismen für Rückkehrer.
Eine Zusammenarbeit in Migrationsfragen kann nur unter sehr klaren Bedingungen erfolgen: Menschenrechte müssen gewahrt, Schutzsuchende dürfen nicht gefährdet und internationale Standards eingehalten werden