
(...) Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren…. ja, auch ich befürchte einen 2-stelligen Mio Abbau von Arbeitsplätzen und würde den Zeithorizont schleichend bis 2030-2035 skizzieren. (...)
(...) Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren…. ja, auch ich befürchte einen 2-stelligen Mio Abbau von Arbeitsplätzen und würde den Zeithorizont schleichend bis 2030-2035 skizzieren. (...)
(...) wenn Sie schon mal in der Lausitz waren oder sogar daher kommen, müssten Sie mir eigentlich darin zustimmen, dass eine "weitere Verödung der Region", wie Sie sie beklagen, nur durch die unverzügliche Schließung der desaströsen Tagebaue zu erreichen wäre. Denken Sie doch nur daran, wie westlich von Weißwasser der herrliche, Jahrhunderte alte Misch-Wald, in dem einst die Muskauer Standesherren sowie der sächsische Hof zu jagen pflegten, und der um Weißwasser herum ein wesentliches Stück Lebensqualität geschaffen hatte, inzwischen in eine gruslige Mondlandschaft und Sandwüste verwandelt wurde - und zwar unwiederbringlich, im Gegensatz zu der Arbeitsplätzen der Baggerfahrer. (...)
(...) Ich selbt bin überzeugte "Autoverweigerin", d.h. ich bin in meinem Wahlkreis fast nur mit ÖPNV unterwegs. (...)
(...) Zur Frage der Infrastruktur - insbesondere der gesundheitlichen Versorgung - möchte ich auf meinen heutigen Beitrag auf meiner Homepage zum Erhalt der Krankenhäuser im ländlichen Raum verweisen = die regionalen Krankenhäuser werden wohl in Zukunft immer mehr die ärztliche Grundversorgung übernehmen müssen und sind deshalb auf jeden Fall zu erhalten https://winfriedludwig.de/2019/07/21/liebe-bergmaenner-hochmut-komm-vor-dem-fall-keine-schliessungen-von-krankenhaeusern-im-laendlichen-raum-dafuer-stehe-ich-beide-stimmen-liste-6/ . Größere Gemeinden im ländlichen Raum müssen bezahlbaren Wohnraum für junge und ältere Bürger schaffen. (...)
(...) Auch bei einer Fusion mit dem indischen Unternehmen Tata plante Thyssenkrupp, Arbeitsplätze zu streichen. Weder ist die Streichung von Arbeitsplätzen allein der Entscheidung der EU-Kommission anzulasten noch „muss“ der Konzern zwingend Tausende von Arbeitskräften entlassen. (...)
(...) von der Schließung der Tagebaue und Kraftwerke im Rheinischen Revier zum Beispiel, heute noch 9.000 Arbeitsstellen direkt betroffen (...)