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(...) Damit können z.B. Eltern schon zum kommenden Schuljahr selbst entscheiden, und über einen entsprechenden Antrag ihr Kind ggf. ein Jahr später einschulen lassen, wenn es innerhalb eines bestimmten Zeitraumes sechs Jahre alt wird. (...)

(...) Nach dem Grundgesetz (GG) fällt das Schulwesen in den originären Kompetenzbereich der Länder (sog. Bildungsföderalismus). Die Zusammenarbeit mit den Ländern wird daher eine meiner „Kernaufgaben“ sein. (...)

(...) Konkret werden wir zum einen Maßnahmen zum praxisnahen Einsatz digitaler Elemente im theoretischen Unterricht fördern. Dafür haben wir eine Ausstattungsoffensive für berufliche Schulen festgeschrieben. (...)

(...) Auch wenn diese Vorstellung prinzipiell gut gemeint ist, wird sie den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler nicht gerecht: Jede Schulform, ganz gleich ob Hauptschule, Realschule oder Gymnasium, kann - mit den entsprechenden Rahmenbedingungen - gezielt junge Menschen fördern und auf Berufsausbildungen beziehungsweise Studium vorbereiten. Als Freie Demokraten sprechen wir uns daher klar für eine Schulpolitik aus, die alle Schulformen in ihrer Berechtigung anerkennt und die notwendigen Rahmen schafft. (...)

(...) Dazu gehört für uns ein neuer Aufbruch in der Bildungspolitik in Deutschland. Falls sich Ihre Frage auf die zurückliegenden Koalitionsverhandlungen bezieht, so haben wir in diesen große Schritte für bessere Bildungschancen in der frühkindlichen Bildung, den Schulen und Berufsschulen, an den Fachhochschulen und Universitäten und in der Meisterausbildung gemacht. Sollten wir in eine Große Koalition eintreten, werden wir in dieser Legislaturperiode 11 Milliarden zusätzlich in Bildung investieren. (...)