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Frage von Michael Adam K. • 06.07.2012
Frage an Gerhard Schick von Michael Adam K. bezüglich Finanzen
Portrait von Gerhard Schick
Antwort 27.07.2012 von Gerhard Schick BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Das ist nicht nur faktisch falsch, sondern auch gefährlich. Denn ein Auseinanderbrechen der Eurozone würde wesentlich teurer, als alle bisherigen Garantiesummen zusammen - sowohl ökonomisch als auch politisch. Dass der Wortlaut der Erklärung dabei in seinem vereinfachenden Ton nationale Ressentiments schürt, trägt auch nichts zur Lösung der Krise bei. (...)

Portrait von Dagmar Wöhrl
Antwort 06.08.2012 von Dagmar Wöhrl CSU

(...) Aus meiner Sicht wären stärkere Aufsichtsbefugnisse der EZB zu begrüßen. Es muss aber unbedingt berücksichtigt werden, dass die Unabhängigkeit der EZB nicht durch eine Vermischung von Geld- und Währungspolitik mit der Bankenaufsicht gefährdet wird. (...)

Portrait von Michael Frieser
Antwort 13.07.2012 von Michael Frieser CSU

(...) Dies ist die wichtigste Erkenntnis aus den Ereignissen rund um die griechische Finanzkrise seit dem Mai 2010. Klar ist jedoch, dass Versäumnisse, die sich über viele Jahre hinweg aufgetürmt haben, nicht über Nacht beseitigt werden können. Ziel aller jetzigen und zukünftigen Maßnahmen ist die kurzfristige und zielgerichtete Krisenhilfe– nicht die dauerhafte Alimentierung von Staaten. (...)

Portrait von Martin Burkert
Antwort 19.07.2012 von Martin Burkert SPD

(...) Denn anstatt aufzuklären, werden hier nur Ängste geschürt. Wie Sie sicher gehört haben, gibt es auch einige führende Ökonomen in Deutschland, die diesen Aufruf stark kritisiert haben. Noch dazu stört es mich, dass dieser „Brandbrief“ den Eindruck erweckt, es gäbe keinen Austausch zwischen Politik und Wissenschaft. (...)

Nadine Schön
Antwort 13.07.2012 von Nadine Schön CDU

(...) mit einem solchen Ankauf soll das Zinsniveau beeinflusst werden. Eine erhöhte Nachfrageerhöhte NachfrageEZB oder Rettungsschirm – nach Staatsanleihen lässt die Kurse steigen und die Zinsen sinken. Für ein verschuldetes Land wäre es also eine Entlastung. (...)