Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Britta Haßelmann
Antwort 26.07.2017 von Britta Haßelmann BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Wesentliches Problem ist, dass die Koalition aus Union und SPD kein Konzept dafür vorgelegt hat, wie in den nächsten Jahren ein bedarfsgerechtes Versorgungsangebot aussehen und geschaffen werden soll, das flexibel auf die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Erkrankungen eingeht. Wir setzen uns für ein bedarfsgerechtes, regionales, Zwang vermeidendes psychiatrisch/psychotherapeutisches und psychosoziales Versorgungsnetz für alle Altersgruppen ein, welches flexibel verschiedenste personenzentrierte und lebensweltbezogene Behandlungsformen ermöglicht: die ambulante Begleitung in den eigenen Alltag während, nach oder statt eines stationären Aufenthalts, teilstationäre Angebote, die enge Abstimmung mit gemeindenahen sozialpsychiatrischen Hilfen im gemeindepsychiatrischen Verbund, die Einbeziehung von Psychiatrie-Erfahrenen und Angehörigen sowie eine ambulante Krisenbegleitung. Es ist ein Unding, dass im ambulanten Bereich lange Wartezeiten die Regel und Hilfen nicht miteinander verzahnt sind. (...)

Portrait von Wiebke Esdar
Antwort 12.08.2017 von Wiebke Esdar SPD

(...) - die Therapeutenausbildung nach dem Studium muss sich an den Aus- und Weiterbildungsstrukturen der medizinischen und anderen akademischen Heilberufe orientieren und muss als Weiterbildung gelten. (...)

Portrait von Marcus Optendrenk
Antwort 17.06.2017 von Marcus Optendrenk CDU

(...) Das neue Gesetz, auf das Sie sich beziehen, ist ein Bundesgesetz. Um Ihnen eine fundierte Antwort geben zu können, habe ich deshalb meinen Bundestagskollegen für den Kreis Viersen, Uwe Schummer, um Unterstützung gebeten. (...)

Portrait von Stefan Berger
Antwort 19.06.2017 von Stefan Berger CDU

(...) Naturgemäß ist es so, dass ich aus der Ferne Ihren Fall nicht so einfach beurteilen kann. Grundsätzlich scheint hier jedoch ein Fall von Bürokratieversagen vorzuliegen. (...)

Antwort 26.04.2017 von Jan Pille Die Linke

(...) wir sind mitnichten bei diesem Thema zurückhaltend. Wir fordern schon lange eine Abkehr des ‚Teilkasko-Prinzips‘ in der Pflegeversicherung, welches nur körperbezogene Pflege im Akkord bedeutet; soziale und persönliche Bedürfnisse bleiben auf der Strecke. Wir fordern eine umfassende Pflegefinanzierung und deutlich mehr Pflegekräfte. (...)

Portrait von Christina Schulze Föcking
Antwort 25.04.2017 von Christina Schulze Föcking CDU

(...) Die Pflegeversicherung wird sicherlich an der ein oder anderen Stelle Veränderungen erfahren, Aussichten auf die von Ihnen angeregte Systemumstellung sehe ich jedoch nicht. (...)