
Auf den ersten Blick mag eine Patenschaft einleuchtend klingen, doch bei genauerer Betrachtung ergeben sich leider etliche schwerwiegende Bedenken und Unklarheiten, die den Betroffenen im Iran eher schaden als nützen könnten:
Auf den ersten Blick mag eine Patenschaft einleuchtend klingen, doch bei genauerer Betrachtung ergeben sich leider etliche schwerwiegende Bedenken und Unklarheiten, die den Betroffenen im Iran eher schaden als nützen könnten:
Ich bin Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin seit dem 16.03.23 und gerade dabei, eine politische Patenschaft für eine aus politischen Gründen inhaftierte Person im Iran vorzubereiten.
Ich habe im Dezember die Patenschaft für Arash Sadeghi übernommen.
Nein. Das habe ich in diesem Fall nicht getan. Ich weiß, dass das viele Kolleg*innen getan haben und finde das in hohem Maße sinnvoll und ehrenwert.
Diese Öffentlichkeit bietet den Betroffenen Schutz und zeigt gleichzeitig die Unterstützung der Demonstranten und Demonstrantinnen im Iran. Aus diesem Grund habe ich sehr gerne und aus Überzeugung eine Patenschaft übernommen.
Wie Eltern und Kinder manchen Orts mit unseren Lehrkräften umgehen, ist nicht hinnehmbar. Diese zunehmende Verrohung im Klassenzimmer müssen wir stoppen.