
Sehr geehrter Herr Binner,
vielen Dank für Ihre weitere Anfrage an Herrn Rupprecht. Er wird sich bemühen, Ihnen baldmöglichst eine Antwort zukommen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Mayer
Wiss. Mitarbeiterin
Sehr geehrter Herr Binner,
vielen Dank für Ihre weitere Anfrage an Herrn Rupprecht. Er wird sich bemühen, Ihnen baldmöglichst eine Antwort zukommen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Mayer
Wiss. Mitarbeiterin
(...) In dieser Abwägungssituation halten wir es für vertretbar, Kernkraftwerke (soweit ihr jeweiliger Sicherheitsstandard dies erlaubt) länger laufen zu lassen, um eine Brücke zur Stromversorgung allein auf regenerativer Basis bauen zu können, ohne in der Zwischenzeit zusätzliche Schäden fürs Klima anrichten zu müssen. (...)
(...) Gegebenenfalls muss sogar über eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken nachgedacht werden. Die im Übrigen zu den sichersten Atomkraftwerken zählen. Einen Neubau von Atomkraftwerken lehne ich aber ab. (...)
(...) Das ist auch in Zeiten der Wirtschaftskrise so. Das vorzeitige Ende des Bergbaus ist ein Ergebnis der falschen Politik Peter Müllers, der sich als Saarländer an die Spitze der Gegner des Saarbergbaus gesetzt hat. Vom Schließungsbeschluss sind rund 10.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bergbau und in den Zuliefererbetrieben betroffen. (...)
(...) die FDP hat grundsätzlich Sympathien für dezentralisierte Energieerzeugung. Zur preiswerten, stabilen und garantierten Energieversorgung bedarf es allerdings eines vernünftigen Energiemixes in Hessen und sicher auch in anderen Ländern. (...)
(...) Für die FDP in Hessen steht die sichere, stabile ökologische und preiswerte Energie im Mittelpunkt unserer Überlegungen. Wir halten - trotz unseres Wunsches nach einer deutlichen Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Gesamterzeugung - zum jetzigen Zeitpunkt einen vernünftigen Energiemix unter Einbeziehung der Kernkraft und der Kohlekraft für notwendig. Unsere Vorstellungen zur Energiepolitik sind allerdings vielschichtiger als dies im Rahmen des lesbaren im Kandidatenwatch darstellbar ist. (...)