
Sehr geehrter Herr Ammermann,
vielen Dank für Ihre Frage.
Sehr geehrter Herr Ammermann,
vielen Dank für Ihre Frage.
(...) das ist die Kehrseite der Medaille Umsteuern in der Energie- und Umweltpolitik. Die bisherigen Energieträger werden belastet um neue Energieträger wettbewerbsfähig zu machen. (...)
(...) Ich stehe zu einer ökonomisch und ökologisch sinnvollen Stromversorgung auch und vor allem in unserer Region. In meinem Wahlkreis bedeute dies aber auch, dass wir dringend eine 110 kV Leitung für unser neues Gewerbegebiet benötigen. (...)
(...) Genauso wie meine Partei befürworte ich allerdings nicht, auf den Ausstieg aus der Atomenergie zu verzichten. Ich sehe die Kernenergie als Übergangstechnologie, die wir benötigen bis erneuerbare Energien in ausreichendem Umfang grundlastfähigen Strom erzeugen können oder die CO2-Abscheidung und -Einlagerung für Kohlekraftwerke im großtechnischen Maßstab zur Verfügung steht. (...)
(...) Kurzum: Energie wird nicht mehr billiger zu bekommen sein und für den Wettbewerb müssen Millionen Menschen gemeinsam sorgen! Dann wird der Wettbewerb auch funktionieren und dazu führen, dass Energie einen gerechten und bezahlbaren Preis hat! Die Branche der Erneuerbaren nimmt diesen Kampf gerne auf. (...)
(...) Das ist so nicht in Ordnung. Mit Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke steigert man die Gewinne der Energiekonzerne und riskiert erhöhte atomare Risiken. Dazu gehört aus meiner ärztlichen Sicht auch die erhöhte Leukämierate in der Umgebung von Kernkraftwerken. (...)