
(...) 5. Wer mein politisches Wirken beobachtet, kann erkennen: Ich bin ein kritischer Geist, der seine Meinung auch dann vertritt, wenn sie in der Minderheit ist. Das wird sich auch im Parlament nicht ändern. (...)
(...) 5. Wer mein politisches Wirken beobachtet, kann erkennen: Ich bin ein kritischer Geist, der seine Meinung auch dann vertritt, wenn sie in der Minderheit ist. Das wird sich auch im Parlament nicht ändern. (...)
(...) Wichtig ist es aber auch, unser Rentensystem grundsätzlich auf eine solide Basis zu stellen. Um sicherzustellen, dass das Rentenniveau in Zukunft nicht weiter absinkt und gleichzeitig Rentenniveau und Beitragssatz in einem angemessenen Verhältnis bleiben. Um die gesetzliche Rente finanziell besser aufzustellen, will Bündnis 90/Die Grünen den ersten Schritt hin zu einer Bürger*innenversicherung gehen – einem solidarischen Rentenversicherungssystem, das alle miteinschließt und alle abdeckt. (...)
Sehr geehrter Herr Barthel,
(...) Das entspricht dem Grundgedanken der sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard. Neben dem staatlichen Rentensystem gibt es auch noch die Rentensysteme der freien Berufe und der Selbständigen, so z.B. die Ärzteversorgung, die Versorgung der Steuerberater und rechtsberatenden Berufe sowie die der Architekten. Ebenso zahlen auch nicht alle Selbständigen in die staatliche Rentenversicherung mit ein. (...)
(...) Aktuell haben wir das Rentensystem und das Pensionssystem. Während die große Masse der arbeitenden Bevölkerung in die Rentenkasse einzahlt, spart sich der Staat das Geld bei den Beamten während deren Arbeitsleben und sie erhalten danach dann eine durch den Staat finanzierte Pension. Das Problem bei einer ad hoc Umstellung wäre, dass viele Beamte während des Arbeitslebens im Vergleich zu Arbeitnehmern deutlich weniger verdienen, dies aber billigend in Kauf nehmen, weil sie wissen, dass sie im Alter eine höhere Pension zu erwarten haben. (...)