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Birgit Stöver
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Frage von Alexander L. •

Wie werden Sie konkret dafür sorgen, dass ärztliche Versorgung in Hamburg kleinräumig und sozial angemessen geplant wird – statt nur aggregiert?

Sehr geehrte Frau Stöver,
Hamburg wird in der Bedarfsplanung der KVH als einheitliches Planungsgebiet geführt und gilt formal als überversorgt. Gleichzeitig zeigen parlamentarische Anfragen, dass einzelne Stadtteile – darunter Hamm – kaum eigene Haus- oder Kinderarztpraxen haben. Die Planung erfolgt überwiegend auf Stadt- oder Bezirksebene; reale Zugangsbarrieren wie Wegezeiten, soziale Lage und Mobilität bleiben unberücksichtigt. Dadurch entsteht eine erkennbare Lücke zwischen statistischer Versorgung und tatsächlicher Erreichbarkeit. Demokratische Kontrolle verlangt, dass politische Verantwortung diese Diskrepanz adressiert und nicht auf formale Zuständigkeiten verweist.Welche konkreten Schritte werden Sie bis zum Ende der Legislatur unternehmen, um kleinräumige Versorgungsdefizite verbindlich zu berücksichtigen?Wie soll künftig überprüfbar sichergestellt werden, dass „Mitversorgung“ real erreichbar ist?Woran können wir Sie am Ende der Legislatur messen?

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