Bundestag Wahl 2009 - Fragen & Antworten

Dagmar Schmidt, MdB (2017)
Antwort 10.09.2009 von Dagmar Schmidt SPD

(...) Nach meinem Kenntnisstand über das vom Deutschen Bundestag verabschiedete „Zugangserschwerungsgesetz“ gibt es neben einer ersten Kontrollmöglichkeit durch ein Gremium beim Bundesdatenschutzbeauftragen auch die Möglichkeit gegen eine Maßnahme den Klageweg zu beschreiten. Die SPD hat im Gesetzgebungsverfahren darauf bestanden, dass die im Gesetzentwurf für das Telemediengesetz vorgeschlagenen Regelungen zur Zugangserschwerung in eine spezialgesetzliche Regelung überführt werden. Ausschließliches Ziel des Gesetzes ist also die Erschwerung des Internetzugangs zu kinderpornografischen Inhalten. (...)

Portrait von Priska Hinz
Antwort 17.08.2009 von Priska Hinz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) natürlich ist das Internet kein rechtsfreier Raum. Deshalb gelten alle Gesetze und die Verfolgung von strafbaren Inhalten - dazu gehören eben auch kinderpornografische Inhalte. (...)

Portrait von Sibylle Pfeiffer
Antwort 18.08.2009 von Sibylle Pfeiffer CDU

(...) das Internet ist kein rechtsfreier Raum, sondern ein Medium, welches einigen Besonderheiten unterliegt. Diesen Besonderheiten muss der Gesetzgeber Rechnung tragen und den Strafverfolgungsbehörden auch dort Möglichkeiten an die Hand geben, Straftaten zu verhindern oder aufzuklären. (...)

Frage von Christian R. • 13.08.2009
Frage an Hiltrud Lotze von Christian R. bezüglich Verkehr
Portrait von Hiltrud Lotze
Antwort 20.08.2009 von Hiltrud Lotze SPD

(...) Besonders wichtig für mich ist auch, dass der öffentliche Personennahverkehr eine öffentliche Aufgabe bleibt. Nur eine starke SPD kann mögliche Privatisierungsbestrebungen im Nahverkehr, die zur Verschlechterung des Angebots bei gleichzeitig steigenden Preisen führt, verhindern. (...)

Frage von Hans B. • 13.08.2009
Frage an Frank-Walter Steinmeier von Hans B.
Portrait von Frank-Walter Steinmeier
Antwort 17.08.2009 von Frank-Walter Steinmeier SPD

(...) Frank-Walter Steinmeier ist derzeit unterwegs in ganz Deutschland, besucht Forschungseinrichtungen, Sozialstationen und Unternehmen und sucht das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Deshalb ist es ihm zeitlich nicht möglich, die große Zahl der an ihn gerichteten Anfragen persönlich zu beantworten. (...)