Bundestag 2009-2013 - Fragen & Antworten

Portrait von Hans-Christian Ströbele
Antwort von Hans-Christian Ströbele
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 15.09.2011

(...) Ihre Kritik trifft zu. Es ist überhaupt nicht gerecht, für die Familien- und Ehepaarzusammenführung immer die Deutschkenntnisse des ausländischen Angehörigen oder Partners zu verlangen. Dies gilt vor allem, wenn in dem Herkunftsland überhaupt keine oder nur unter unzumutbaren Umständen eine Sprachvermittlung möglich ist. (...)

Portrait von Volker Wissing
Antwort von Volker Wissing
parteilos
• 16.09.2011

(...) Schließlich soll es auch Ihrer Verlobten möglich sein, sich unabhängig von Ihnen in Deutschland zu bewegen und hier eine eigene Perspektive aufzubauen. Grundkenntnisse der deutschen Sprache sind meines Erachtens dafür eine notwendige Voraussetzung. Ich bin überzeugt, dass Ihre Verlobte durch den Kontakt mit Ihnen ihre Deutschkenntnisse verbessern kann, so dass ein Bestehen des Tests eigentlich nichts im Wege stehen dürfte. (...)

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