Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Christian Lindner | FDP | 101 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Martin Lindner | FDP | 77 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Link | FDP | 267 - Heilbronn | Dafür gestimmt |
![]() | Erwin Lotter | FDP | 253 - Augsburg-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Oliver Luksic | FDP | 298 - Sankt Wendel | Dafür gestimmt |
![]() | Horst Meierhofer | FDP | 233 - Regensburg | Dafür gestimmt |
![]() | Patrick Meinhardt | FDP | 272 - Karlsruhe-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Gabriele Molitor | FDP | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Jan Mücke | FDP | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dafür gestimmt |
![]() | Petra Müller | FDP | 88 - Aachen | Dafür gestimmt |
![]() | Burkhardt Müller-Sönksen | FDP | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt |
![]() | Martin Neumann | FDP | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Dafür gestimmt |
![]() | Dirk Niebel | FDP | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt |
![]() | Hans-Joachim Otto | FDP | 182 - Frankfurt am Main I | Dafür gestimmt |
![]() | Cornelia Pieper | FDP | 73 - Halle | Dafür gestimmt |
![]() | Gisela Piltz | FDP | 107 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt |
![]() | Christiane Ratjen-Damerau | FDP | 28 - Oldenburg Ammerland | Dafür gestimmt |
![]() | Birgit Reinemund | FDP | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Röhlinger | FDP | 194 - Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Ruppert | FDP | 176 - Hochtaunus | Dafür gestimmt |
![]() | Björn Sänger | FDP | 168 - Waldeck | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Schäffler | FDP | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt |
![]() | Christoph Schnurr | FDP | 183 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt |
![]() | Jimmy Schulz | FDP | 222 - München-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Marina Schuster | FDP | 246 - Roth | Dafür gestimmt |
Deutschland beteiligt sich mit insgesamt 22,4 Milliarden Euro an dem Hilfspaket von 15 Euro-Staaten und dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Der deutsche Anteil an der Finanzhilfe wird Griechenland in Form eines Kredits der bundeseigenen KfW-Bank gewährt, der an enge Bedingungen geknüpft ist. Für den Kredit garantiert der Bund, d.h. bei einem möglichen Ausfall würde der Bundeshaushalt und damit der Steuerzahler belastet.
Zur Begründung für die Notwendigkeit des "Währungsunion-Finanzstabilitätsgesetz" heißt es: "Ohne ein Handeln des Internationalen Währungsfonds und der 15 Staaten des Euro-Währungsgebiets käme es zur Zahlungsunfähigkeit Griechenlands, die die Finanzstabilität in der gesamten Europäischen Währungsunion gefährden würde."
Die SPD, die sich enthielt, ist nicht grundsätzlich gegen den Notkredit, sondern fordert eine Beteiligung der Finanzmärkte an den Kosten in Form einer Finanztransaktionssteuer. CDU/CSU, FDP und SPD konnten sich im Vorfeld der Abstimmung nicht darauf verständigen, diese Steuer in den Antrag mit aufzunehmen.
Als einzige Fraktion stimmte die Linke geschlossen gegen den Hilfskredit. Aus ihrer Sicht müssten die privaten Banken und Finanzprofiteure zur Kasse gebeten werden. Die Partei schlägt u.a. ein Schuldenmoratorium vor, mit dem alle Zinszahlungen und Schuldentilgungen für drei Jahre ausgesetzt würden.