Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Ulla Schmidt
Antwort von Ulla Schmidt
SPD
• 14.03.2008

(...) Die Bundesregierung, das Bundesministerium für Gesundheit und ich vertreten die Auffassung, dass Homosexualität weder einer Therapie bedarf noch einer Therapie zugänglich ist. In der psychiatrisch-psychotherapeutischen Fachwelt hat sich schon seit langem die Position durchgesetzt, dass die psychoanalytische Auffassung von Homosexualität als pathologisch zu beurteilender Störung der psychosexuellen Entwicklung durch empirische Daten nicht gestützt wird. (...)

Portrait von Brigitte Zypries
Antwort von Brigitte Zypries
SPD
• 28.02.2008

(...) Ich halte "Heilungsseminare" für Homosexuelle für ausgemachten Humbug. Homosexualität ist für mich keine "Krankheit", die einer "Heilung" bedürfte. (...)

Portrait von Brigitte Zypries
Antwort von Brigitte Zypries
SPD
• 12.02.2008

(...) Rechtsprüfung durch Verfassungsrechtsspezialisten. Im Mittelpunkt dieser Rechtsprüfung steht, ob die Regelungen mit höherrangigem Recht, vor allem mit dem Grundgesetz, vereinbar sind. Sicherlich gibt es vereinzelte Fälle, in denen das Bundesverfassungsgericht zu einer anderen Ansicht gelangt. (...)

Portrait von Dieter Grasedieck
Antwort von Dieter Grasedieck
SPD
• 30.01.2008

Sehr geehrter Herr Neuer,

herzlichen Dank für Ihren Hinweis.

Zu Gesprächen mit potentiellen Mitgliedern ist die SPD immer bereit. Ich werde mich mit dem zuständigen Ortsverein in Bottrop in Verbindung setzen.

Portrait von Katrin Göring-Eckardt
Antwort von Katrin Göring-Eckardt
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 30.07.2008

(...) Wo immer es geht, müssen kriegerische Auseinandersetzungen mit diplomatischen Mitteln verhindert oder eingestellt werden. Der Einsatz von Soldaten ist aber dann notwendig, wenn Kriegsparteien mit zivilen Mitteln nicht zum Frieden zu bewegen sind, wo nur noch mit militärischen Mitteln zu Gunsten Schwächerer eingegriffen und Völkermord verhindert werden kann. Wenn deutsche Soldaten in Krisenregionen zum Einsatz kommen, besteht ihr Auftrag unter dem Mandat der Vereinten Nationen darin, Frieden wieder herzustellen und dauerhaft zu sichern. (...)

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