Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Philip Zeschmann | BVB - Freie Wähler | 31 - Märkisch-Oderland I/ Oder-Spree IV | Dafür gestimmt | |
Rolf-Peter Hooge | AfD | 30 - Oder-Spree III | Nicht beteiligt | |
Isabell Hiekel | DIE GRÜNEN | 30 - Oder-Spree III | Dafür gestimmt | |
Kathi Muxel | AfD | 29 - Oder-Spree II | Enthalten | |
Benjamin Raschke | DIE GRÜNEN | 28 - Dahme-Spreewald III | Nicht beteiligt | |
Hans-Christoph Berndt | AfD | 28 - Dahme-Spreewald III | Enthalten | |
Andreas Kalbitz | AfD | 27 - Dahme-Spreewald II/ Oder-Spree I | Enthalten | |
Ludwig Scheetz | SPD | 27 - Dahme-Spreewald II/ Oder-Spree I | Dafür gestimmt | |
Björn Lakenmacher | CDU | 26 - Dahme-Spreewald I | Dafür gestimmt | |
Dennis Hohloch | AfD | 26 - Dahme-Spreewald I | Enthalten | |
Tina Fischer | SPD | 26 - Dahme-Spreewald I | Dafür gestimmt | |
Matthias Stefke | BVB - Freie Wähler | 25 - Teltow-Fläming III | Dafür gestimmt | |
Ortwin Baier | SPD | 25 - Teltow-Fläming III | Dafür gestimmt | |
Daniel Freiherr von Lützow | AfD | 25 - Teltow-Fläming III | Enthalten | |
Birgit Bessin | AfD | 24 - Teltow-Fläming II | Nicht beteiligt | |
Erik Stohn | SPD | 24 - Teltow-Fläming II | Dafür gestimmt | |
Danny Eichelbaum | CDU | 23 - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt | |
Helmut Barthel | SPD | 23 - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt | |
Daniel Keller | SPD | 22 - Potsdam II | Dafür gestimmt | |
Steeven Bretz | CDU | 22 - Potsdam II | Dafür gestimmt | |
Marie Schäffer | DIE GRÜNEN | 21 - Potsdam I | Dafür gestimmt | |
Isabelle Vandre | DIE LINKE | 21 - Potsdam I | Enthalten | |
Marlen Block | DIE LINKE | 20 - Potsdam-Mittelmark IV | Nicht beteiligt | |
Sebastian Rüter | SPD | 20 - Potsdam-Mittelmark IV | Dafür gestimmt | |
Uwe Adler | SPD | 19 - Potsdam-Mittelmark III/ Potsdam III | Dafür gestimmt |
Das Land Brandenburg habe bereits im Jahre 2012 eigenständig und noch vor der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, eine eigene Mindestlohnregelung eingeführt, so der Antrag der Regierungsfraktionen SPD, CDU und Grüne. Diese ist in dem Brandenburgischen Vergabegesetz geregelt, welches nun geändert werden solle.
- So werde die Landesregierung beauftragt, bis zum Ende des 3. Quartals 2020 einen Gesetzesentwurf vorzulegen, mit dem eine Erhöhung des Mindestlohnes auf 13 Euro erreicht werden kann.
- Des Weiteren solle die Regierung prüfen, ob eine am BAföG-Höchstsatz orientierte Mindestvergütung für Auszubildende im Brandenburgischen Vergabegesetzt eingeführt werden könne.
- Geprüft werden solle auch, inwieweit das Land die Normen der Internationalen Arbeiterorganisation (ILO) sowie ökologische Kriterien als Voraussetzung für die Vergabe öffentlicher Aufträge verabschieden kann. Alle Einschätzungen und Änderungen sollen stets unter Berücksichtigung des Wirtschaftsraums Berlin & Brandenburg, dem Schutzes der Beschäftigten, der Bürokratieentlastung der Unternehmen und des Aufwandes der Kommunen geschehen.
Mit dem Antrag möchten die antragsstellenden Fraktionen sicherstellen, dass das Land seine Vorbildsfunktion wahrnimmt und gute Arbeitsbedingungen fördert. Zudem solle so der brandenburgische Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer:innen attraktiver gemacht werden.
Die Regierungsfraktionen CDU, SPD und Grüne sowie die BVB/FW-Fraktion stimmten dem Antrag zu. Er wurde somit angenommen. Die anwesenden Abgeordneten der oppositionellen Fraktionen AfD und Linkspartei enthielten sich ihrer Stimme.