Name Absteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Martin Mittag | CSU | 404 - Coburg | Dafür gestimmt |
![]() | Johann Müller | AfD | 209 - Straubing | Enthalten |
![]() | Ruth Müller | SPD | 204 - Landshut | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulrike Müller | FREIE WÄHLER | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt |
![]() | Benjamin Dominik Nolte | AfD | 131 - Weilheim-Schongau | Enthalten |
![]() | Walter Nussel | CSU | 507 - Erlangen-Höchstadt | Nicht beteiligt |
![]() | Stephan Oetzinger | CSU | 308 - Weiden i.d.OPf. | Dafür gestimmt |
![]() | Verena Osgyan | Bündnis 90/Die Grünen | 501 - Nürnberg-Nord | Nicht beteiligt |
![]() | Tim Pargent | Bündnis 90/Die Grünen | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Piazolo | FREIE WÄHLER | 103 - München-Giesing | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Pirner | CSU | 501 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Bernhard Pohl | FREIE WÄHLER | 708 - Kaufbeuren | Dafür gestimmt |
![]() | Julia Post | Bündnis 90/Die Grünen | 106 - München-Pasing | Nicht beteiligt |
![]() | Julian Preidl | FREIE WÄHLER | 302 - Cham | Dafür gestimmt |
![]() | Anna Rasehorn | SPD | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dagegen gestimmt |
![]() | Doris Rauscher | SPD | 114 - Ebersberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Tobias Reiß | CSU | 307 - Tirschenreuth | Dafür gestimmt |
![]() | Markus Rinderspacher | SPD | 107 - München-Ramersdorf | Dagegen gestimmt |
![]() | Anton Rittel | FREIE WÄHLER | 705 - Augsburg-Land-Süd | Nicht beteiligt |
![]() | Elena Roon | AfD | 504 - Nürnberg-West | Nicht beteiligt |
![]() | Markus Saller | FREIE WÄHLER | 122 - Mühldorf a.Inn | Dafür gestimmt |
![]() | Jenny Schack | CSU | 707 - Günzburg | Dafür gestimmt |
![]() | Andreas Schalk | CSU | 505 - Ansbach-Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Martin Scharf | FREIE WÄHLER | 306 - Schwandorf | Dafür gestimmt |
![]() | Ulrike Scharf | CSU | 116 - Erding | Nicht beteiligt |
Energiepolitik für Unternehmen und Verbraucher
In ihrem Dringlichkeitsantrag kritisieren die CSU-Fraktion und die Fraktion der FREIEN WÄHLER, dass die Energiepolitik der Bundesregierung die Strompreise stark erhöht habe, was zu Betriebsschließungen und Jobverlusten führe. Deshalb soll sich die bayerische Staatsregierung für bezahlbare Energie, stabile Netze und sichere Versorgung einsetzen. Wichtig seien dafür niedrigere Stromsteuern, Hilfe für energieintensive Firmen und ein ausgewogener Energiemix, der alle modernen Energiequellen einschließt – auch Kernfusion und kleine Reaktoren.
Der Antrag wurde mir 96 Ja-Stimmen aus den Regierungsfraktionen zu 39 Nein-Stimmen angenommen. Die AfD-Fraktion enthielt sich geschlossen.
Ebenfalls zum Thema Engergiepolitik wurde über drei weitere Dringlichkeitsanträge namentlich abgestimmt. Die AfD-Fraktion forderte in ihrem Dringlichkeitsantrag, dass der Freistaat Bayern wieder auf Kernkraft setzt, bestehende Kernkraftwerke wieder in Betrieb nimmt, neue baut und sich auf Bundesebene für den Wiedereinstieg Deutschlands in die Kernenergie einsetzt.
Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hingegen forderte in dem von ihnen eingereichen Dringlichkeitsantrag die Befreiung von der Förderabgabe für Erdgas zu beenden und stattdessen mindestens 15 Prozent Abgabe auf den Marktwert erheben.
Der dritte Dringlichkeitsantrag aus den Reihen der SPD-Fraktion forderte ein Gutachten zu Ausbauhindernissen bei erneuerbaren Energien sowie die politische Unterstützung von Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung für die Industrie, wie die Deckelung der Netzentgelte und die Senkung der Stromsteuer. Alle drei Anträge wurden mehrheitlich abgelehnt.