Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Klaus Martin Burger | CDU | 70 - Sigmaringen | Dafür gestimmt | |
Andrea Bogner-Unden | DIE GRÜNEN | 70 - Sigmaringen | Dafür gestimmt | |
Manfred Lucha | DIE GRÜNEN | 69 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
August Schuler | CDU | 69 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
Petra Krebs | DIE GRÜNEN | 68 - Wangen | Dafür gestimmt | |
Raimund Haser | CDU | 68 - Wangen | Dafür gestimmt | |
Klaus Hoher | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Martin Hahn | DIE GRÜNEN | 67 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Thomas Dörflinger | CDU | 66 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Daniel Rottmann | AfD | 65 - Ehingen | Enthalten | |
Manuel Hagel | CDU | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt | |
Jürgen Filius | DIE GRÜNEN | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Martin Rivoir | SPD | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Nicole Hoffmeister-Kraut | CDU | 63 - Balingen | Dafür gestimmt | |
Stefan Herre | AfD | 63 - Balingen | Enthalten | |
Daniel Lede Abal | DIE GRÜNEN | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Andreas Glück | FDP/DVP | 61 - Hechingen-Münsingen | Nicht beteiligt | |
Hans Peter Stauch | AfD | 61 - Hechingen-Münsingen | Enthalten | |
Karl-Wilhelm Röhm | CDU | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Carola Wolle | AfD | 61 - Hechingen-Münsingen | Enthalten | |
Ramazan Selcuk | SPD | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Poreski | DIE GRÜNEN | 60 - Reutlingen | Nicht beteiligt | |
Sabine Hartmann-Müller | CDU | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Josha Frey | DIE GRÜNEN | 58 - Lörrach | Nicht beteiligt | |
Rainer Stickelberger | SPD | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt |
Der Antrag fordert die Berufung einer Antisemitismusbeauftragten durch die Landesregierung. Diese Person soll künftig Ansprechpartner*in für jüdische Gruppen wie auch zuständig für die Antisemitismusbekämpfung sein. Des Weiteren soll das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Antisemitismus verstärkt gefördert werden. Auch soll überprüft werden, inwiefern das Straf- und Versammlungsrecht der Polizei-und Strafverfolgungsbehörden ausreicht, um entschieden gegen das Verbrennen der Israelflagge und andere israelische Symbole in der Öffentlichkeit vorzugehen. Zudem soll die Erfassung antisemitischer Straftaten durch die Sicherheitsbehörden weiterhin verbessert werden und §54 Abs.1 Nr.5 des Aufenthaltsgesetz soll konsequent gegenüber Ausländer*innen angewendet werden, sofern sie zu antisemitischen Hass aufrufen.
Der Antrag wurde mit 115 von 143 möglichen Stimmen angenommen. Die antragsstellenden Fraktionen Grüne, SPD, CDU und FDP/DVP stimmten geschlossen für den Antrag. Die AfD-Fraktionsmitglieder enthielten sich. Der fraktionslose Heinrich Fiechtner stimmte dafür, der ebenfalls fraktionslose Abgeordnete Wolfgang Gedeon dagegen.