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Thorsten Hoffmann
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Frage von Hasan E. •

Frage an Thorsten Hoffmann von Hasan E. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Hallo Herr Hoffmann,

nach dem 1.01.2014 werden ca. 4.000 bis 6.000 (ich denke es werden eher 10.000 und mehr) zusätzliche EU-Bürger (sogenannte Armutsflüchtlinge mit Kindern) aus Bulgarien und Rumänien zu uns nach Dortmund kommen. Die meisten von diesen wirklich armen Menschen/ Flüchtlingen können weder deutsch, haben keine Berufsausbildung und 80 % Ihrer Frauen und Mädchen sind Analphabeten. Der dortmunder Wohnungsmarkt (und auch der Arbeitsmarkt) ist "angespannt". Die finanziellen Mittel der Stadt Dortmund zur Bekämpfung solcher Ereignisse mit sozialexplosivem Charakter sind sehr begrenzt. Was können und wollen Sie kurzfristig unternehmen, um diese klar ersichtlichen, vorhersehbaren und auf uns zukommenden Probleme für alle betroffenen Menschen vor Ort (vor allem aber für die in der Nordstadt) zu mildern bzw. zu beheben? Geld gibt es ja von der EU und vom Land/Bund (noch) nicht!?

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Antwort von
CDU

Hallo Herr Eker,

Sie haben da einen wunden Punkt, insbesondere für Dortmund, angesprochen.

Natürlich gibt es zurzeit bereits Mittel vom Bund und vom Land. Ich denke, dass wir auch in der EU Vorbereitungen treffen müssen, um den verzweifelten Menschen, die demnächst auf Deutschland einströmen, kurzfristig eine menschenwürdige Bleibe bieten zu können. Ich sehe viel Potenzial darin, dass wir als Staat die Menschen auf mehr Städte verteilen müssen. Dortmund ist sicherlich ein attraktiver Anziehungspunkt und soll es auch bleiben. Allerdings kann Dortmund nicht alle Zuwanderer aufnehmen. In die Überlegungen zur Aufnahme neuer Staaten in die EU sollten auch dieser Gesichtspunkt berücksichtigt werden.

Ich kümmer’ mich

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Hoffmann