Wird sich die CDU künftig stärker in den sozialen Medien wie TikTok, Instagram oder Facebook engagieren, um insbesondere jüngere Zielgruppen besser zu erreichen?
Sehr geehrter Herr Frei,
die CDU muss ihre Medienstrategie ändern!
Frau Weidel und andere Personen der AfD haben auf Plattformen wie TikTok oder Instagram deutlich mehr Aufrufe (Reichweite) als die CDU, von der SPD und den Grünen ganz zu schweigen. Auf diese Weise erhalten junge Menschen, aber auch viele in mittlerem Alter, wesentlich mehr rechte Inhalte, als sie sollten.
Ich möchte gern wissen, was Sie über meine Meinung denken.
Habe ich Ihre Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Problem und eine notwendige Aufgabe gelenkt?
Mit freundlichen Grüßen
Johann M.
Sehr geehrter Herr M.,
wir sind uns dahingehend einig, dass Soziale Medien wie TikTok, Instagram oder Facebook eine immer größere Rolle im Leben von gerade jüngeren Menschen spielen. Insofern ist klar, dass Politik dann auch an diesen Orten erlebbar sein sollte. Nach meiner persönlichen Einschätzung hat sich die Unionsfraktion auf diese nicht mehr ganz neue Entwicklung schon sehr gut eingestellt. Natürlich optimieren wir als Fraktion und auch als einzelne Abgeordnete kontinuierlich unser Engagement in den Sozialen Medien. Fakt ist aber auch, dass es seriöse Inhalte oft schwerer haben als Populismus und Klamauk.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei

