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Stephan Brandner
AfD
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Frage von Peter-Horst S. •

Sehr geehrter Herr Stephan Brandner, wie kann es geschaft werden Deutschland aus der EU herauszuführen Ich möchte einen

Sehr geehrter Herr Brandner,
in der Grundschule haben wir alle gelernt, 1/2 + 3/3 + 1/5 = ich muss erst einen gemeinsamen Nenner schaffen.

Österreich 60,9 soll 65,0
Belgien 61,6 soll 65,0
Bulgarien 61,5 soll 63,0
Zypern 63,5 soll 65,0
Dänemark 61,3 soll 65,0
Spanien 62,6 soll 65,0
Estland 62,1 soll 63,0
Finnland 61,6 soll 65,
Frankreich 59,7 soll 62,0
Deutschland 61,7 65,0 65,0 0,0 −3,3 67,0 Rentenalter, das zur Regelaltersrente führt
Griechenland 61,4 soll 65,0
Ungarn − 62,0 soll 65,0
Irland 64,1 soll 65,0
Italien 60,8 soll 65
Lettland 62,7 soll 62,
Litauen 59,9 soll 62,5
Luxemburg 65,0
Malta 59,3 soll 61,0
Niederlande 63,2 soll 65,
Polen 59
Wo ist der gemeinsame Nenner?

ein Land schreibt sogar mit kyrillischer Schrift,

Ich möchte nicht für alle anderen die Schulden übernehmen und mir dann noch Vorschriften nach EU recht machen lassen.

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Antwort von
AfD

Danke für Ihre Frage. Als AfD stehen wir für ein Ende der EU in ihrer heutigen Form.

Eine Union europäischer Staaten wird nur dann eine Zukunft haben, wenn es gelingt, dem sich immer schneller drehenden Rad der Entdemokratisierung und Zentralisierung in die Speichen zu greifen, bevor die heutige EU durch die Pervertierung ihrer Gründungsidee an sich selbst zugrunde geht. Die wirtschaftsgeschichtlich ungewöhnliche Idee einer Einheitswährung für wirtschaftlich völlig unterschiedlich entwickelte Staaten ist gescheitert. Es handelte sich um eine politische Wunschvorstellung, die mit ökonomischen Gesetzen nicht in Einklang zu bringen ist.

Mit der Einführung des sogenannten „Corona-Wiederaufbaupaktes“ wurde die Transferunion in eine neue Dimension gehoben. Diese Transferunion steht
nicht nur im Widerspruch zu den europäischen Verträgen und den Versprechen der deutschen Politiker, sondern wird den Abstieg aller europäischen Volkswirtschaften und Konflikte zwischen den Staaten zur Folge haben.

Ein vergleichbares Versagen zeigt die EU in der jahrelang anhaltenden Migrationskrise. Auch das Krisenmanagement in der Corona-Krise war verheerend. Die Fehlentwicklungen in der Klima- und Energiepolitik treibt die EU durch unvorstellbar kostspielige Gesetzes und Subventionspakete voran. Das langfristige Unheil dieser Verschuldungs- und Umverteilungs-Eskapaden wird vor allem den deutschen Steuerzahler treffen.

Die Vehemenz, mit welcher die Europäische Union die Transformation zum planwirtschaftlichen Superstaat in den letzten Jahren vorangetrieben hat, hat uns zu der Erkenntnis gebracht, dass sich unsere grundlegenden Reformansätze in dieser EU nicht verwirklichen lassen. Wir halten einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft für notwendig.

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