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Antwort von Sabine Böddinghaus
DIE LINKE
• 28.09.2022

Sie können sicher davon ausgehen, dass die Linksfraktion, sowohl in Hamburg, wie auch im Bund und im übrigen DIE LINKE bundesweit, ihre volle und ungeteilte Solidarität den mutigen Frauen im Iran und deren Mitstreiter:innen gegenüber an vielen Orten, in Reden, Resolutionen und Demonstrationen zum Ausdruck bringt und bringen wird, verbunden mit dem allergrößten Respekt vor diesen tapferen und lebensbedrohlichen Freiheitskämpfen.

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Sabine Böddinghaus
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Über Sabine Böddinghaus

Ausgeübte Tätigkeit
MdHB
Berufliche Qualifikation
Erziehungswissenschaftlerin
Geburtsjahr
1957

Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Hamburg 2020 - 2025
Aktuelles Mandat

Fraktion: DIE LINKE
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Harburg
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
3

Kandidatin Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Harburg
Wahlkreis
Harburg
Erhaltene Personenstimmen
8935
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
3

Abgeordnete Hamburg 2015 - 2020

Fraktion: DIE LINKE
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Harburg
Wahlkreisergebnis
5,20 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
3

Kandidatin Hamburg Wahl 2015

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Harburg
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Harburg
Wahlkreisergebnis
5,20 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
3

Kandidatin Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Hamburg-Bergedorf - Harburg
Wahlkreisergebnis
7,50 %
Listenposition
2

Politische Ziele

Meine Kandidatur Ich möchte mit meiner Kandidatur dazu beitragen, dass die Menschen unsere Politik eines demokratischen Sozialismus verstehen. Gemeinsam müssen wir es angehen, diesen demokratischen Sozialismus zu erklären und wählbar zu machen. Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass wir die politischen Erwartungen an uns ernst nehmen und die Menschen bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen. Mein Wahlkampf ist besonders darauf ausgerichtet, auf jene Menschen zuzugehen, die sich von der Politik abgewendet haben. Das gilt ganz besonders auch für diejenigen, die von der LINKEN enttäuscht sind. Durch meine langjährige Erfahrung in der Elternarbeit, meine vielfältigen Aufgaben in unterschiedlichen Vereinen, Initiativen und in der Bezirksarbeit stets „nah bei den Menschen“, fühle ich mich für diese aufsuchende Arbeit gut vorbereitet. Ich bin fest entschlossen, möglichst viele Wählerinnen und Wähler mit unseren Ideen und Konzepten zu „infizieren“ und sie zu „empören“ ob der neoliberalen, kapitalismushörigen und strukturell menschenverachtenden Politik. Mit der Einschulung meines ältesten Sohnes vor 26 Jahren begann ich mich außerparlamentarisch in der Schulpolitik zu engagieren. Später trat ich der SPD bei, weil ich innerparteilich an der Überwindung des sozial ungerechten Bildungssystems mitarbeiten wollte. Ich musste allerdings schmerzhaft erfahren, dass ich dafür am falschen Platz war. Warum? Die SPD ist spitze im Formulieren von Fernzielen – damit hatte sie mich ja gelockt. Sobald es jedoch an deren konkrete Umsetzung ging, neigten die Genossen dazu, ihre eigenen Projekte zu vereiteln, ja sogar sie zu bekämpfen. Ob aus Angst vor der eigenen Courage oder weil mächtigen Strippenziehern der Kurs der Basis nicht passt – wer weiß. Als ich gemeinsam mit anderen die Volksinitiative Eine Schule für Alle gründete,– damals war ich Bürgerschaftsabgeordnete – fiel ich bei den Hamburger SPD-Funktionären sofort in Ungnade. Adieu, liebe SPD-Genossen. Von linker Politik erwarte ich, dass sie jede Entscheidung grundsätzlich durch die Brille der sozialen Gerechtigkeit betrachtet, egal bei welchem Thema. Ob Arbeitsmarkt, Stadtentwicklung, Gesundheit, Sozialwesen, Kultur oder Bildung – immer muss die Frage nach sozialer Gerechtigkeit oberste Prämisse haben. Gibt es genügend bezahlbare Wohnungen? Gibt es lebenswerte und behindertengerechte Quartiere? Gibt es ausreichende Arbeitsplätze mit auskömmlichem Lohn, um den Menschen ein würdiges Leben zu ermöglichen? Gibt es eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik? Gibt es eine bezahlbare und gerechte Gesundheits- und Altersversorgung, wie steh es um die Vorsorge? Gibt es gebührenfreie KITA-Plätze für alle Familien, die das wünschen? Gibt es den echten Willen, Inklusion zu leben und natürlich, last but not least: Gibt es – demokratisch und verlässlich – eine Schule für Alle? Mein Platz ist bei der LINKEN, weil uns das gemeinsame politische Ziel – die Herstellung sozialer Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen – eint. Unsere kleine, feine Dreier-Fraktion in der Harburger Bezirksversammlung hat das Ohr sehr direkt auf den Schienen, wir erleben unmittelbar die fatalen Auswirkungen der Schuldenbremse, die jegliche Weiterentwicklung bremst. An uns wenden sich Menschen, die sich als Verlierer fühlen. Verlierer eines Sytsems, das sich mehr und mehr aus seiner Verantwortung zurückzieht und das Feld der Privatisierung überlässt. Wir erleben, dass nicht mehr die Bedarfe bestimmen, wie die Ressourcen verteilt werden, sondern dass die knappen Kassen die Bedarfe definieren. Es gibt also nur noch Bedarfe, die es geben darf, alles was darüber hinausgeht, wird weggeredet und schlicht ignoriert.Linke Politik für die Menschen dagegen bedeutet: Die Ressourcenverteilung folgt den Bedarfen! DIE LINKE ist die einzige Partei, die die richtigen Fragen stellt. In vielen Themenbereichen bieten wir schlüssige und intelligente Konzepte an und stellen das System der neoliberalen Ökonomisierung unseres Gemeinwesens grundsätzlich in Frage. Wir sind gegen Privatisierung und für einen starken Staat, der die volle Verantwortung für seine BürgerInnen übernimmt. Ich möchte durch meine Kandidatur mithelfen, den Menschen etwas Wichtiges zu sagen: DIE LINKE ist eine echte Wahl!

Kandidatin Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Harburg
Wahlkreis
Harburg

Abgeordnete Hamburg 2004 - 2008