Ronald Pohle

(...) wir sind uns sicherlich einig, dass wir eine saubere Umwelt haben wollen. Die Einführung der Umweltzone ist in Leipzig allein durch seine Anmoderation und nassforsche Art der Umsetzung, seitens der zuständigen Dezernates, allerdings grundsätzlich abzulehnen. Der Stadtrat hat darüber zu entscheiden, welche von Seiten der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Maßnahmen, zur Erfüllung der europäischen Vorgaben, umzusetzen ist. (...)

(...) Die Argumente der Chancengleichheit greifen ohnehin nicht, wenn Begabte mit Stipendien oder dem Geldbeutel betuchter Eltern sich Studien an ausländischen oder Eliteunis leisten können. Nur wenn definierte Leistung hinter jedem Angebot, jedem Professor und jedem Abschluß steht, würde ich die Einführung von Studiengebühren favorisieren. (...)

(...) Die von Ihnen angesprochenen Sprüche beziehen sich auf die Wahlberechtigten, die nicht wählen gehen, aber unzufrieden sind und lamentieren. Der Anspruch in unserer Gesellschaft mehr zu bekommen als zu geben, und am besten noch den Wunsch von den Lippen abgelesen zu bekommen, zeigt sich auch in der Bereitschaft wählen zu gehen oder etwas unentgeltlich oder ehren-amtlich zu leisten. (...)

(...) Die Schließung des Felix-Klein-Gymnasiums stellt für mich ein Armutszeugnis für die Gestaltungsunwilligkeit der Politik dar. Der Verlust dieses Bildungsstandortes kommt einem Tiefschlag für den Leipziger Osten gleich. (...)

(...) Neben der aktiven Mitgliedschaft in Vereinen unterstütze ich allerdings auch weitere Vereine und Aktivitäten. Eine besonders erwähnenswerte Aktion ist der Bau von Trainingstorwänden. (...)

(...) Ich bin überzeugt davon, dass man als Direktkandidat eine bessere Arbeit leisten kann, wenn man selbst inmitten des Geschehens lebt. (...) Aus diesem Grund stehe ich als Beispiel für ein glaubwürdiges Engagement vor Ort, weil ich im Leipziger Osten lebe und dazu stehe (...)