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Roger Beckamp
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Frage von Jonas B. •

Was muss/soll sich für die junge Generation (Kinder/Jugendliche) verändern ?

Sehr geehrte Herr Beckamp

Ich bin 20 Jahre jung und in Ausbildung zum Erzieher. Daher liegt mir die Zukunft unserer nachfolgenden Generationen sehr am Herzen.
Daraus ergibt sich mal generell die Frage: Wieso sollte man Ihnen die Stimme geben, wofür stehen sie ?

Ebenso finde ich wichtig zu wissen wie sie zu diesen Fragen stehen.

- Wie schafft man es das Kinder wieder mehr Zeit mit ihren Eltern haben (z.B. 4 Tage Arbeitswoche)?
- Was würden sie tun um den sozialen Beruf attraktiver zu machen? (Für Männer, Finanzierung,etc)
- In welchem Rahmen sollen die jungen Menschen Partizipation erfahren und Austausch mit anderen / Wie soll dieser gefördert werden? (z.B Jugendtreffs, Vereine,etc) - Problematik: unterschiedliche Möglichkeiten, Abhängig vom Umfeld (ÖPNV-Netz, Digitalisierungs Finanziell,etc.)

Ich hoffe sie verstehen ein wenig was ich meine. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank. Viel Glück beim Wahlkampf.

Mit freundlichen Grüßen:

Jonas Bauer

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Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr Bauer,

die AfD setzt sich für stabile Verhältnisse in Deutschland ein. Dazu gehört neben einer guten wirtschaftlichen Entwicklung und sozialer Sicherheit auch der Schutz vor Kriminalität und unkontrollierter Massenzuwanderung: Nur so wird die junge Generation noch gute Rahmenbedingungen in Zukunft vorfinden. Für sich selbst und später für die Gründung ihrer eigenen Familien.

Um Kindern mehr Zeit mit ihren Eltern zu ermöglichen, wäre es wichtig, dass die Löhne der mittleren und niedrigen Einkommensgruppen wieder steigen würden. Denn in immer mehr Familien müssen inzwischen Vater und Mutter gleichzeitig in Vollzeit arbeiten, um überhaupt über die Runden zu kommen. Alle Familien müssen den nötigen wirtschaftlichen Spielraum haben, um überhaupt genügend Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können.  Die Einführung einer generellen Vier-Tage-Woche bräuchte es dafür allerdings nicht.

Soziale Berufe sind wichtig und sollten grundsätzlich für Frauen und Männer in gleichem Maße offen stehen. Staat und Politik sollten aber auch akzeptieren, wenn sich eben mehr Frauen in sozialen Berufen einbringen. Man muss nicht alles mit Gewalt ändern, was die Menschen freiwillig machen und wollen. Unabhängig davon sollten die Gehälter im sozialen Bereich, gerade bei der Betreuung von Kindern und in Pflegeberufen, auf jeden Fall steigen.

Jugendliche und Kinder brauchen den Kontakt untereinander. Viel mehr noch als Erwachsene. Auch deshalb ist die Corona-Zwangsmaßnahmenpolitik der Regierung für Kinder und Jugendliche noch katastrophaler in ihren Auswirkungen als für Erwachsene. Hier muss jetzt umgehend zur Normalität zurückgekehrt werden! 

Allgemein sollten natürlich Jugendtreffs und Jugendangebote in Vereinen gefördert werden. Wobei gerade in öffentlichen Jugendeinrichtungen in unseren Großstädten leider manchmal eine gewisse einseitige Politisierung der Jugend feststellbar ist. Das muss dringend geändert werden. Genauso müssen kreative Ideen für die Jugendarbeit in ländlichen oder strukturschwachen Regionen, in denen es nur noch wenige Angebote gibt, besonders entwickelt und öffentlich gefördert werden.

Mit den besten Grüßen

Roger Beckamp

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